Probleme bei der Brandbekämpfung bereitete der erschwerte Zugang zu Löschwasser. Die Feuerwehr musste von der Werfthalle, also der Mitte des Stauferparks, Schläuche bis zum Brand setzen. Eine extra angerückte Einheit aus Bartenbach war nötig, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Es waren Feuerwehren aus Göppingen, Bartenbach, Holzheim und Faurndau am Einsatz beteiligt. Insgesamt 14 Fahrzeuge und 58 Einsatzkräfte. Zudem kamen Polizei und der Rettungsdienst mit fünf Fahrzeugen. Außerdem war der Fachberater "Bau" des THWs vor Ort.
Gefahr für die Einsatzkräfte selbst ging neben den eisigen Temperaturen, die das Löschwasser sofort gefrieren ließen, auch von einem Gasbündel im Brandzentrum der Werkstatt aus. Eine Explosion wurde durch einen sofortigen Kühl- und Löscheinsatz verhindert. Zudem wurde der Einsatzbereich großflächig gestreut, um ein ungehindertes und sicheres vorgehen der Einsatzkräfte sicherzustellen.
Ein in der Halle stehender Jaguar wurde vor den Flammen in Sicherheit gebracht, ebenso ein neben der Halle stehender Campinganhänger. Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht wurde, suchten und bekämpften die gebündelten Einsatzkräfte auftretende Glutnester. Der Einsatz dauere noch einige Zeit an, so der Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Göppingen, Herr Karl Heinz Widmayer. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine Verletzten. SDMG