Aus den Vereinen

Bläserklasse an der Grundschule ist ein Erfolg

Jahreshauptversammlung des Musikvereins Notzingen-Wellingen

Der Zweite Vorsitzende des Musikvereins Notzingen-Wellingen, Timo Frank, konnte bei der Jahreshauptversammlung Ehrenmitglieder und Mitglieder begrüßen und stellte die ­Tagesordnungspunkte vor.

Notzingen. Der Tätigkeitsbericht des Ersten Vorsitzenden Georg Frank wurde aufgrund seiner Krankheit von Timo Frank vorgelesen. Zu Wort meldeten sich auch Schriftführer Jürgen Ringhoffer und Jugendleiterin Kerstin Hummel.

Der Musikverein zählt aktuell 306 Mitglieder, was wiederum ein kleines Minus gegenüber den vergangenen Jahren bedeutet. Anstatt die Mitgliederzahl nach oben zu bewegen, geht es nun schon über Jahre abwärts. Die aktuelle Vereinsstruktur zeigt des Weiteren auf, dass das Verhältnis von zahlenden Mitgliedern zu Ehrenmitgliedern Formen annimmt, die dringend einer Veränderung bedürfen.

Bei den musikalischen Auftritten im Jahr 2013 konnte der Verein durchweg einen positiven Eindruck hinterlassen, egal, ob bei Musikfesten, Benefizkonzert und anderem mehr. Eigene Veranstaltungen wie Dätscherfest, Winterunterhaltung oder Winterkonzert waren wieder ein voller Erfolg. Georg Frank wollte das Engagement von Helfern, Musikern, „Dätscherfrauen“, Förderverein des Musikvereins, Theatergruppe und Förderkreis Wellinger Kirchle sowie allen Helfern hervorgehoben wissen. Dazu gehört für ihn auch die Firma Wagner, die den Verein immer wieder mit Altmaterial für die Schrottsammlung versorgt und die wieder als finanzieller Erfolg verbucht werden konnte.

Das mit der Kooperation der Grundschule Notzingen eingeführte Projekt Bläserklasse ist sehr gut angelaufen und kann als voller Erfolg bezeichnet werden. Ziele und Vorhaben wie Mitglieder- und Vereinsstrukturen, Uniformen, Neuanschaffung und Instandhaltung von Instrumenten sowie eine Konzertreise oder ein Ausflug werden weiterhin Aufgabenschwerpunkte des Vereins sein.

Nach über 20 Jahre Funktionärstätigkeiten soll nun die Verantwortung in jüngere Hände abgegeben werden. Georg Frank erinnerte sich

Fähigkeiten bei Veranstaltungen dargeboten

an die schöne und ereignisreiche Vorstandszeit und wünschte für die neuen Entscheidungsträger, dass sie gute und nachhaltige Entscheidungen treffen.

Jürgen Ringhoffer ließ im Tätigkeitsbericht des Schriftführers das Jahr nochmals Revue passieren. Im Bericht der Jugendleiterin Kerstin Hummel konnte wiederum ein sehr gutes Niveau dem Jugendblasorchester und dem Vorstufenblasorchester ausgesprochen werden. Bei diversen Veranstaltungen des Musikvereins boten die einzelnen Orchester ihre musikalischen Fähigkeiten dar. Besonders das Sommer-Open-Air war bei angenehmen Temperaturen und toller Atmosphäre eine gelungene Veranstaltung aus Sicht des Vereins. Auch der Freizeitspaß mit Kinoabend, Besuch des Classix-Schulkonzerts des SWR und Grillen, kamen nicht zu kurz. Das Jugendblasorchester wird am Jugendkritikspiel 2014 in Dettingen seinen Leistungsstand darbieten.

Kassier Markus Guber zeigte auf, dass die Finanzen des Vereins auf einer soliden Basis stehen – ihm wurde eine einwandfreie Arbeit von den beiden Kassenprüfern bestätigt. Nach dem Inventarbericht wurde der Vorschlag von Markus Hoyler, die Vorstandschaft zu entlasten, einstimmig angenommen.

Für zwei Jahre wurden einstimmig gewählt: der neue Erste Vorsitzende Timo Frank, Zweiter Vorsitzender – für ein Jahr – Rene Kirchmann, Schriftführer Jürgen Ringhoffer, Kassier Markus Guber, Pressewartin – für ein Jahr – Marina Guber, Jugendleiter Patrick Vollmer, Wirtschaftsführer Rainer Wendling, passive Beisitzer Klaus Wendling und Willi Ruff, Jugendvertreterin – für ein Jahr – Natalie Machanek.

Gewürdigt wurden die Arbeit des ausscheidenden Vorsitzenden Georg Frank und der Jugendleiterin Kerstin Hummel. Im Anschluss wurde das Jahresprogramm 2014 vorgestellt.

Margit Frank, Erste Vorsitzende des Fördervereins Musikverein Notzingen, ging auf die gute Zusammenarbeit im Jahr 2013 ein und wünschte für die weiteren gemeinsamen Aufgaben gutes Gelingen.

Für den Förderverein Wellinger Kirchle ergriff Albert Schanbacher das Wort und wünschte für die schon jahrelange und gute Zusammenarbeit, dass sie auch die nächsten Jahre bestehe. jr