Gemeinderatswahl 2019

Hallenbad steht wieder im Programm

Soziales Kirchheimer CDU fordert den Bau eines Hallenbads am Freibad. Auch sollen Inklusion und Vereine gefördert werden.

Symbolfoto Wahl, Wahlurne
Symbolfoto.

Kirchheim. Für die Kommunalwahl in Kirchheim legt die Union einen Schwerpunkt auf die Themen Bildung und Betreuung sowie Kultur und Sport. Vor Wochen hat die CDU eine Postkarten-Aktion gestartet, um Ideen der Bürger zu erhalten, wie Kirchheim in Zukunft gestaltet werden soll. Eine der Kernforderungen war dabei der Wunsch nach einem Hallenbad. Das findet sich auch im aktuellen Programm wieder. „Ein ganzjähriger Schwimmbetrieb ist unerlässlich, sowohl für den Schulsport als auch für unsere Vereine“, sagt der jüngste CDU-Kandidat Emil Hennrich. „Ein Bau des Hallenbades am Freibad ist die wirtschaftlich beste Lösung, da so die vorhandene Infrastruktur ideal genutzt werden kann“, fügt CDU-Chef Sebastian Schulze an. Auch eine intensive Förderung der selbstverwalteten Vereine durch die Stadt, insbesondere des Ehrenamts, ist eine zentrale Forderung der CDU.

Auch will die Union das kulturelle Leben der Stadt fördern durch Intensivierung der Städtepartnerschaften. „In Zeiten eines vereinten Europas soll besonders Jugendlichen ein grenzüberschreitender Austausch ermöglicht werden“, sagt CDU-Kandidat Bernhard Resemann. „Bildung fängt in der frühen Kindheit an und braucht gelingende Bindungserfahrungen zu den Eltern und Betreuungspersonen“, ist Stadtrat Wilfried Veeser überzeugt. Darum sei es eine wichtige Aufgabe der Stadt, die Qualität der Kindertagesstätten zu fördern. Die CDU tritt für eine freie Wahl der Eltern bei den Betreuungsformen ein. „Es braucht Ganztagsschulen in gebundener Form wie auch in Wahlform“, sagt der Schulexperte und Stadtrat der CDU, Klaus Buck. Darüber hinaus fordert er, dass der Schulträger ständig und systematisch im Dialog mit den Schulen deren Medienentwicklung und Digitalisierung betreibt.

Kandidatin Petra Reiterer sieht das Bildungspotenzial der Kirchheimer Vereine: „Hier gehören auch die Volkshochschule, die Musikschule und die vielen kulturfördernden Vereine dazu.“ CDU-Kandidatin Kathleen Aschmann nimmt eine ausgewogene Inklusion behinderter Menschen in den Blick. „Das soziale Leben in unserer Stadt funktioniert menschlicher, wenn möglichst viele Menschen mit Handicap ein fester Bestandteil in den Beziehungsnetzen sein können.“ pm