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Joggen im Winter birgt Risiken

Kirchheim. Joggen hat seinen Status als Volkssport auch in Corona­zeiten bewahrt. Laut einer Studie, die anlässlich des ersten Lockdowns im vergangenen Frühjahr veröffentlicht wurde, trieben 30 Prozent der Befragten während der Einschränkungen mehr Sport - und das, obwohl die meisten Vereine und Laufgruppen wegfielen.

Doch Vorsicht: Gerade im Januar sind die Tage besonders kurz, dementsprechend schlecht ist die Sicht bei der kleinen Runde vor der Arbeit oder nach Feierabend. Ein weiteres Problem ist die Witterung. Schnee und Glatteis, aber auch liegen gebliebenes Laub können schnell zur unterschätzten Gefahr werden und Knochenbrüche sind die Folge. Wer nicht aufpasst, für den können schon kleinere Hindernisse wie Steine oder Äste folgenreich sein.

Sehen und gesehen werden - das ist gerade im Winter besonders wichtig. Die Form folgt der Funktionalität. Mit Reflektoren und heller Kleidung ist man auch in der Dunkelheit gut zu sehen. Ebenso elementar ist die richtige Ausrüstung. Jeder, der jetzt mit dem Laufen anfangen will, sollte sich beraten lassen, denn der falsche Schuh kann das Verletzungsrisiko steigern.pm