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Sturzserie bei Quick Step reißt nicht ab

Die Serie von schweren Stürzen beim belgischen Radrennstall Deceuninck Quick Step reißt nicht ab. Anfang August 2020 wurde Fabio Jacobsen im Zielsprint bei der Polen-Rundfahrt in ein Absperrgitter gedrängt und kam nur knapp mit dem Leben davon. Der Niederländer sprach danach von Todesängsten. Nach der letzten einer Reihe von Operationen steht er inzwischen kurz vor seinem Comeback. Kurz darauf stürzte Jungstar Remco Evenepoel bei der Lombardei-Rundfahrt von einer Brücke und erlitt wie durch ein Wunder nur einen Beckenbruch. Der 21-Jährige kämpft im Moment noch immer mit den Folgen.

Quick-Step-Teamkapitän Julian Alaphilippe kam im Oktober bei der Flandern-Rundfahrt vergleichsweise glimpflich davon. Beim Zusammenstoß mit einem Begleit-Motorrad erlitt der aktuelle Weltmeister mehrere Knochenbrüche an der Hand. Nach einer ganzen Reihe schwerer Stürze im Sommer, bei der auch andere Teams betroffen waren, gab es erstmals Kritik von Fahrern an Rennveranstaltern, Streckenführungen und am Weltverband UCI.bk