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Teckregion würde verschandelt

Zum Leserbrief „Die Zukunft des Hungerbergs“ vom 11. September

Die ewig Gestrigen sind morgen schon von vorgestern . . .

Man merkt an Ihrer Argumentation, Herr Hummel, dass Sie’s immer noch nicht begriffen haben, nein nicht begreifen wollen. Mensch braucht intakte Natur und Umwelt und nicht einen noch dichter besiedelten und vom Berufsverkehr geplagten Ballungsraum, als das ohnehin schon der Fall ist. Unser immer noch herrliches Gebiet rund um die Teck würde durch das Hungerbergprojekt komplett verschandelt. Ihre Hightech ist doch schon längst ins Ausland abgewandert, da läuft hierzulande so gut wie gar nichts mehr, und auch bei der E-Autotechnologie hinken wir den Japanern, Kore­anern und Chinesen weit hinterher. Wir brauchen eine intakte und lebensfreundliche Natur und keine weiteren Industriegroßraumprojekte.

Warum nur betonen Sie sowohl Ihre als auch die Tätigkeit Ihres Sohnes als Gemeinderat und stellvertretender Bürgermeister so sehr? Reichen Ihre Argumente als Bürger Dettingens nicht, brauchen Sie zusätzlich eine Art Amtsautorität? Leute, lasst euch nicht be­irren, macht das Kreuz bei Ja und stimmt gegen die Bebauung und Versiegelung des Hungerberges . . . für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.

Klaus Hohler, Notzingen