Basketball

Energie tanken vor der entscheidenden Phase

Basketball Das JBBL-Team der SG SEK hat vor dem Derby gegen Tübingen bereits die Play-downs im Blick.

Der SG-Nachwuchs um Trainer Brian Wenzel bestreitet morgen sein letztes Saisonspiel. Foto: Markus Brändli
Der SG-Nachwuchs um Trainer Brian Wenzel bestreitet morgen sein letztes Saisonspiel. Foto: Markus Brändli

Kirchheim. Am Sonntag stehen die Nachwuchsbasketballer der SG SEK vor ihrem letzten Spiel in der JBBL-Relegationsrunde. Im Duell gegen die Tigers aus Tübingen geht es für die Mannschaft von Trainer Brian Wenzel vor allem darum, weiter Selbstvertrauen zu tanken. Die Tigers hingegen wollen ihre letzte Chance nutzen, den dritten Tabellenplatz zu erreichen. Spielbeginn ist um 12.30 Uhr in der Tübinger Uhlandhalle.

Für die Spielgemeinschaft aus Stuttgart, Esslingen und Kirchheim heißt es: Platz sechs gesichert, die Play-downs im Blick. Es ist beileibe kein Spiel um die goldene Ananas: Zwar kann sich die SG im letzten Relegationsrundenspiel nicht mehr verbessern, dennoch ist das Lokalderby ein wichtiger Gradmesser für die anstehende heiße Phase in dieser Saison. Der Gegner aus Tübinger wird noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Brian Wenzel hat seine eigenen Pläne für das Spiel: „Wir schauen gar nicht so sehr auf den Gegner. Für uns hat die Vorbereitung für die wichtigen Play-down-Spiele bereits begonnen, und wir halten Tübingen für einen guten Testlauf. Natürlich möchten wir gewinnen, wichtig ist es aber auch, die eine oder andere taktische Variante zu testen“, sagt der Coach.

Natürlich geht es auch darum, die zuletzt so positive Entwicklung zu untermauern. Seit der klaren Hinspiel-Niederlage im Oktober hat sich vieles getan. Physisch, mental und im Teamverständnis ist es eine andere SG-Mannschaft als beim 64:80 in eigener Halle. Die Mannschaft und das Trainerteam haben sich den Respekt der Konkurrenz inzwischen hart erarbeitet. Die Entwicklung gibt Wenzel, der als Co-Trainer bei den Knights auf der Bank sitzt und beim Nachwuchs eine Begeisterung entfacht hat, recht. Personell kann er in Tübingen aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den erkrankten David Volz haben alle Spieler eine gute Trainingswoche hinter sich. Ob Volz bis Sonntag fit wird, steht noch nicht fest. Der Flügelspieler ist ein wichtiger Baustein in der Mannschaft. Beim jüngsten 72:46-Erfolg gegen Augsburg war er mit 15 Punkten und vier verwandelten Dreiern zweitbester Werfer hinter seinem Teamkollegen Danilo Vukajlovic.bs