Handball Landesliga

Ein Sieg ist Pflicht

Handball Der VfL Kirchheim kann mit einem Sieg im heutigen Heimspiel gegen die SG Lauterstein II den Abstand auf die Abstiegszone der Landesliga vergrößern.

Klare Ansage: Der VfL um Trainer Engelbert Eisenbeil will den Spieß nach der Hinspielniederlage gegen Lauterstein heute umdrehen
Klare Ansage: Der VfL um Trainer Engelbert Eisenbeil will den Spieß nach der Hinspielniederlage gegen Lauterstein heute umdrehen. Foto: Brändli

Nach dem ungefährdeten 40:27-Heimsieg der VfL-Landesligahandballer über die SG Kuchen/Gingen steht am heutigen Samstagabend der nächste Auftritt in eigener Halle auf dem Programm. Ab 19.30 Uhr empfängt der Aufsteiger die SG Lauterstein II zum letzten Heimspiel vor dem Jahreswechsel in der Walter-Jacob-Halle.

Mit der SG erwartet der an sechster Stelle stehende VfL zum Rückrundenauftakt den aktuell Zehntplatzierten - klare Sache für Kirchheim? Denkste: Gerade einmal zwei Zähler trennen beide Kontrahenten. Hinzu kommt, dass die Blauen das Hinspiel Anfang November mit stark dezimiertem Kader deutlich mit 22:31 verloren hatten.

Genau aus diesem Grund hat sich die Mannschaft um Trainer Engelbert Eisenbeil fest vorgenommen, den Spieß dieses Mal umzudrehen. Doch dafür muss wieder alles in die Waagschale geworfen werden, denn die Gäste zeigten mit ihrem Sieg am zweiten Spieltag bei Tabellenführer Altenstadt, dass sie auch in fremder Halle äußerst unangenehm zu bespielen sind. Umgekehrt wissen die Kirchheimer um ihre Heimstärke, an der sich schon ganz andere Gegner die Zähne ausgebissen haben. Um tatsächlich doppelt punkten zu können, wird eine verstärkte Abwehr nötig sein. Während man im Angriff in den vergangenen drei Heimspielen 108 Treffer erzielen konnte, ließen die Kirchheimer den Gegner mit der sicheren Führung im Rücken öfters zu einfachen Toren kommen. Auch an diesem Manko ist in den Trainingseinheiten unter der Woche gearbeitet worden.

Da es im Tabellenmittelfeld eng zur Sache geht, ist ein Sieg Pflicht, um das Polster auf die Abstiegsplätze zu vergrößern. Ungeachtet dessen, möchte sich die Mannschaft um Kapitän Roman Keller kurz vor Weihnachten mit einem Heimerfolg von den treuen Kirchheimer Anhängern verabschieden. Für dieses Unterfangen stehen Trainer Eisenbeil alle Spieler zur Verfügung, lediglich Thimo Böck fällt weiterhin aus.jm

So wollen sie spielen

VfL Kirchheim: Latzel, Hsu, Mikolaj, Sadows­ki, Habermeier, Hesener, Rudolph, Schenk, L. Hamann, T. Hamann, Schwarzbauer, Keller, Merkle, Real