Lokalsport

Kirchheimer empfangen Namensvetter

Basketball Die nächs­ten Gäste des VfL in der Regionalliga kommen aus Heidelberg-Kirchheim und sind ebenfalls Aufsteiger. Von Thomas Auerbach

Andy Nicklaus und der VfL sind zu Hause gefordert. Foto: Brändli

Kirchheim. Ein Lokalderby steht am Samstag nicht an, auch wenn beide Teams aus Kirchheim kommen. Denn der nächste Heimspielgegner des VfL heißt mit vollem Namen SG Heidelberg-Kirchheim. Auch die SG ist nach einer Saison mit nur einer Niederlage in die Regional­liga aufgestiegen.

Den etwas besseren Start in die Saison hatten allerdings bislang die Kirchheimer von der Teck. Mit vier Siegen aus acht Spielen rangiert der VfL aktuell auf Platz sieben der Tabelle. Allerdings sitzen ihm gleich fünf Teams mit nur einer Niederlage mehr im Nacken. Eines dieser Teams ist die SG Heidelberg-Kirchheim, die am morgigen Sonntag um 17.30 Uhr in der Sporthalle Stadtmitte zu Gast ist. Die SG gewann auch gegen Wieblingen und die SG EK Karlsruhe sowie gegen den SSC Karlsruhe. Niederlagen mussten die Badener gegen Möhringen, den USC Heidelberg, die PSK Lions Karlsruhe, knapp gegen Remseck vor zwei Wochen und deutlich vergangene Woche gegen die KUSG Leimen mit 64:80 hinnehmen.

In der Mannschaft um Pointguard und Topscorer Samuel Kniep (18,6 Punkte pro Spiel) punkten Mirco Schindelbeck (12,4), Jakob Werner (12,3), Lionel Ndongola (11,2) und Florian Iser (10) im Schnitt zweistellig. Für die Teckstädter heißt die Devise nach dem Sieg am vergangenen Wochenende „Nachlegen“, so VfL-Coach Dominik Eberle. „Wir wollen den Schwung aus dem Spiel gegen Wieblingen gegen Heidelberg-Kirchheim mitnehmen. Die Partie gegen Wieblingen war wichtig, weil wir es geschafft haben, ein über die ganze Zeit enges Spiel für uns zu entscheiden. Daraus können wir Selbstvertrauen ziehen. Aktuell haben wir schon zwei Heimniederlagen bei vier Spielen. Das ist aber nicht unsere DNA. Wir wollen unsere Halle wieder zu einer Festung machen. Spielerisch kann uns das am bes­ten gelingen, wenn wir wieder die perfekte Mischung aus dem Inside-Game mit unseren starken Centern Alex Stief und Andy Nicklaus und unseren Dreier-Schützen finden.