Der 13 Jahre alte Schüler, der am vergangenen Freitag bei der Explosion eines illegalen Silvesterböllers schwer verletzt worden war, hatte die sogenannte Kugelbombe selbst gezündet. Umfangreiche Ermittlungen des Polizeipostens Oberesslingen ergaben zwischenzeitlich zweifelsfrei, dass die ersten Angaben des strafunmündigen Kindes und seiner Freunde, wonach der Böller aus einer zwei- bis dreiköpfigen Gruppe schwarz gekleideter junger Männer auf den Spielplatz einer Schule in der Banatstraße in Oberesslingen geworfen wurde, nicht der Wahrheit entsprachen. Durch die Explosion hatte die Jacke des 13-Jährigen Feuer gefangen. Ein Rettungswagen brachte den 13-Jährigen in eine Klinik, wo seine Verletzungen behandelt wurden.
Die Ermittlungen zur Herkunft des unerlaubten Silvesterböllers dauern an. lp