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Das Handwerk ist Umsetzer der Wärmewende

Transformationsprozesse beim Klimaschutz

"Wir werden tausende neuer Kolleginnen und Kollegen benötigen, um das Vorhaben Wärmewende umzusetzen," sagt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks. Foto: ZDH/Henning Schacht

ZDH. Die Klimahandwerke mit ihren rund 490.000 Betrieben und etwa 3,1 Millionen Beschäftigten spielen eine entscheidende Rolle, damit die Wärmewende gelingen kann, betont ZDH-Präsident Jörg Dittrich.

Das Handwerk steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH): "Wir werden tausende neuer Kolleginnen und Kollegen benötigen, um das Vorhaben Wärmewende umzusetzen." Denn in den rund 41 Millionen deutschen Haushalten sind laut Bundeswirtschaftsministerium Heizungen, die mit fossilen Energien betrieben werden, derzeit die Hauptwärmequelle. "Von den rund eine Million Handwerksbetrieben, für die der ZDH die politische Interessenvertretung übernimmt, sind es allein um die 490.000 Betriebe mit etwa 3,1 Millionen Beschäftigten, die mit der Umsetzung der anstehenden Transformationsprozesse beim Klimaschutz sowie bei der Energie-, Wärme- und Mobilitätswende befasst sind, und in denen es erforderlich sein wird, sich sukzessive fortzubilden", führt der ZDH-Präsident weiter aus.