Kirchheim/Owen. Das selbst gesetzte Ziel von drei Siegen können die Kirchheimer nach der Auswärtsniederlage in Esslingen zwar nicht mehr erreichen, gegen Waiblingen zählt heute ab 19.30 Uhr trotz drastischer Trainingsreduzierung trotzdem nur ein Sieg. Ohne Druck zum Erfolg lautet das Motto.
Gegen Waiblingen will der VfL souveräner auftreten als im Hinspiel, das erst nach längeren Anlaufschwierigkeiten 29:24 gewonnen wurde. Spezielle taktische Kniffe hat die Mannschaft unter der Woche nicht trainiert, ist aber nichtsdestotrotz in der Lage, einen Sieg zu erringen. VfL-Coach Ralf Wagner stehen zwar Fabian Richter, Denis Müller und Fabian Smetak weiterhin nicht zur Verfügung, dafür ist Robin Habermeier wieder mit an Bord. Die Mannschaft ist heiß und will sich unbedingt mit einem Sieg von ihren Fans in die Sommerpause verabschieden.
Auch für die Kollegen aus Owen ist das letzte Saisonspiel beim bereits feststehenden Absteiger HSG Wangen/Börtlingen am heutigen Samstag (19.30 Uhr in Wangen) ohne größeren sportlichen Wert. Die Teckstädter müssen auf Janick Lehmann verzichten, der in Freiburg weilt. Auch Raphael Schmid wird aufgrund einer Platzwunde auf die Partie verzichten. Er wird dafür auf der Bank das Kommando übernehmen, da Owens Coach Haase mangels Personal selbst das Trikot überstreift. Im Tor wird Florian Einselen den Part von Uwe Raichle übernehmen, der ebenso bei der Owener „Zweiten“ zum Einsatz kommen wird wie Johannes Martin und Lars Kirchner.
Obwohl es gegen Wangen um die „goldene Ananas“ geht, appellierte Haase an seine Mannschaft, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die HSG gewann die letzten beiden Spiele und möchte sicherlich auch gegen den TSVO nochmals punkten, bevor sie den Gang in die Bezirksliga antreten muss.rh/jb
TSV Owen: Langlinderer, Einselen – Haase, Carrle, Mosca, Meissner, Bäuchle, Büchele, Jauss, Dunkel, Krüger, Bauer
VfL Kirchheim: Pisch, Osswald, Weiler – M. Mikolaj, J. Mikolaj, S. Smetak, Latzel, Metzger, Schicht, Bauer, Keller, Real, Humpfer, Habermeier