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Karriere als Umwelttechniker

Welche Voraussetzungen man
für den Beruf braucht

Umwelttechniker versuchen geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen. Foto: Pexels

LK. Die Kombination aus Umwelt und Technik scheint zunächst nicht miteinander kompatibel. Allerdings werden diese beiden Aspekte im Beruf des Umwelttechnikers miteinander vereint. Ein Umwelttechniker möchte mit Hilfe von Technologien den Schutz der Umwelt sichern und gewährleisten. Dazu zählt auch, geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen. Wer eine Karriere als Umwelttechniker anstrebt, kann sowohl ein Studium als auch eine Ausbildung absolvieren. Somit ist der Beruf sowohl für Theoretiker als auch für Leute, die eher praktischer veranlagt sind, zugänglich. Den Studiengang Umwelttechnik gibt es sowohl als Bachelor als auch als Master. Eine Ausbildung zum Umwelttechniker dauert klassisch zwei Jahre. Besonders gut in der Umwelttechnik aufgehoben sind Menschen mit einer Liebe für Mathematik, Chemie, Physik und Technik. Von Vorteil sind außerdem analytisches Denken, Durchsetzungsvermögen und Englischkenntnisse. Der grundsätzliche Wille, die Umwelt zu schützen, ist ebenfalls nicht verkehrt. Im Berufsleben als Umwelttechniker analysiert man zunächst die derzeitige Situation, um danach ein Konzept zur Lösung des Problems zu erstellen. Das kommt bei Bauaufträgen oder der Stadtplanung zum Einsatz. Somit werden Umwelttechniker vor allem von Unternehmen, aber auch vom Staat für spezielle Projekte eingesetzt. Was das Gehalt betrifft, kommt es auch bei Umwelttechnikern darauf an, was für einen Abschluss man hat. Wer einen Masterabschluss hat, wird voraussichtlich auch am meisten verdienen. Spitzengehälter als Umwelttechniker liegen bei 6.000 Euro brutto im Monat, während man als Einsteiger etwa 2.500 Euro erwarten kann.