Weilheim. Viele Senioren aus dem Verwaltungsraum Weilheim waren in den großen Saal der Limburghalle gekommen, um den Klängen von Akkordeonspielern aus Hepsisau zu lauschen und Informatives über 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz zu erfahren.
Durch das Programm führten Sigrun Maurer-Schindel von der DRK-Bereitschaft Weilheim und Bürgermeister Johannes Züfle. Mit 98 Jahren wurde als älteste Teilnehmerin Emma Fischer geehrt, mit 93 Jahren Jakob Mayer als ältester Teilnehmer.
In seiner Begrüßung legte Bürgermeister Züfle mit den Begriffen „Frohsinn, Information und Kommunikation“ das Rahmenprogramm des
Älteste Teilnehmerin zählt 98 Lenze
Nachmittags fest. „Viel Frohsinn gab es dieses Jahr noch nicht“, stellte er fest, denn der Frühling habe sich noch nicht in seiner vollen Pracht gezeigt. Deutlich geworden sei dies unter anderem beim Kirchblütentag ohne Kirschblüten. Züfles Empfehlung lautete daher, zum Ausgleich fröhliche Lieder zu singen. Das wurde zusammen mit den Akkordeonspielern gekonnt in die Tat umgesetzt.
Sigrun Maurer-Schindel trug den Besuchern die Geschichte des Roten Kreuzes vor. 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz, 90 Jahre Bereitschaft Weilheim und 50 Jahre „Bunter Nachmittag“ lieferten eine Menge Bilder und Erzählenswertes. Abgerundet wurde der Vortrag noch durch das Jubiläum 25 Jahre Haus Kalixtenberg. Dabei konnten die Teilnehmer ihre Geschmacks- und Geruchssinne gleich vor Ort testen. Einen kleinen Einblick bekamen die Besucher des Nachmittags in die Arbeit im Seniorenzentrum, da ein Teil der Jubiläumsaustellung des Hauses Kalixtenberg in der Limburghalle gezeigt wurde.
Mit einem spontan gemeinsam gesungenen Lied zum Abschluss endete der sehr kurzweilige Nachmittag.pm