Themenwoche: Rund ums Haus
Alternativen zum Keller

Für mehr Platz und Stauraum

lps/AM. Ein Keller ist für viele Menschen enorm wichtig, denn er wird mit Stauraum verbunden. Alles was eingemottet oder eingelagert wird, findet dort seinen Platz. Bauherren verzichten größtenteils nur aus finanziellen Gründen auf den Ausbau eines Kellers. Schließlich kostet eine Vollunterkellerung schnell um die 40.000 Euro. Viele Einfamilienhäuser haben demzufolge zwar keinen Keller, aber einen Dachboden, geräumige Einbauschränke, Vorratskammern oder Innenräume ohne Fenster. Diese überwiegend ungenutzten Flächen schenken viel Stauraum. Abhängig von der Größe der einzulagernden Gegenstände können die genannten Flächen für mehr Übersicht und Ordnung sorgen. Benötigt man dennoch weit mehr Stauraum, als Vorratsschränke oder -kammern bieten können, eignen sich Garagen, Gartenhäuser oder Schuppen ideal. Schnell wird man verleitet, unzählige Gegenstände wahllos irgendwo hinzustellen. Es dauert nicht lange, bis das komplette Chaos Einzug erhält. Planung, Organisation und Disziplin sind wertvolle Eigenschaften, um die Ordnung beizubehalten. Zuweilen sollte man sich fragen, ob man all diese ausgelagerten Dinge überhaupt benötigt. Jedes Haus kann ausreichenden Stauraum bieten. Voraussetzung ist, dass man diesen nicht “zumüllt”. In diesem Fall würde auch ein geräumiger Keller nicht helfen. Fakt ist: Irgendwann ist jeder Raum voll. Ein Haus ohne Keller sollte also nicht direkt auf die Abschussliste kommen, denn mit etwas Planung kann man den vorhandenen Stauraum effektiv nutzen.