Ein Urlaub am Bodensee oder ein Kurztrip an das schwäbische Meer lohnt sich immer. Wer Kinder hat, kann den Bodensee-Trip auch mit einem Besuch des Ravensburger Spielelands in Meckenbeuren verbinden. Dieses zählt zu den besten Familienparks in Deutschland. Schon die ganz Kleinen können hier so einiges erleben und entdecken – beispielsweise bereits im Eingangsbereich ein entzückendes Tierkarussell. Ob Schwein, Schaf oder Gans: Jedes Kind kann sich sein Lieblingstier aussuchen, auf dem es Platz nehmen und ein paar Runden drehen will. Bei Kindern unter drei Jahren sind auch Mama oder Papa mit von der Partie.
Das Ravensburger Spieleland feiert heuer Jubiläum: Der Park besteht seit 25 Jahren. Aus diesem Anlass gibt es einige Neuheiten, zum Beispiel den Spieleklassiker Memory als Fahrattraktion. Wie Yvonne Wirth vom Marketing des Ravensburger Spielelands betont, kann man sich hier auf eine Reise durch unterschiedliche Memory-Welten in 4D begeben und dabei über einen Joystick Kartenpaare in einem virtuellen Abenteuer sammeln. Im Eingangsbereich der neuen Attraktion findet man sich in einer alten Memory-Fabrik wieder, in der eine Original-Stanze ausgestellt ist. Nach einer Fahrt in einem Aufzug heißt es: „einsteigen und den Nervenkitzel genießen“, ergänzt Yvonne Wirth. Dabei fliegt man auch an berühmten Sehenswürdigkeiten vorbei oder steht gefährlichen Dinosauriern gegenüber. Nebenbei gilt es, Kartenpaare einzusammeln.
Neu ist auch der Lieberherr-Erlebnisspielplatz: Hier warten Bagger, Kräne und Fahrmischer auf Groß und Klein. Klettern, Rutschen, Toben ist auf dem mehr als 1300 Quadratmeter großen Bereich angesagt. In die Rolle eines Landwirts schlüpfen die Kinder indes in der neuen John-Deere-Agrar-Erlebniswelt: Mini-Traktoren kann man mit Holz und Mais beladen und damit durch die 500 Quadratmeter große Spielfläche düsen. Auch die Kleinsten kommen in dieser Welt der Landwirtschaft auf ihre Kosten: Sie können zum Beispiel in einem großen Sandkasten fleißig mit Baggern graben.
Apropos Landwirtschaft: Neu ist auch der Bodenseebauern-Hof, in dem regionale Landwirtschaft erlebbar wird, betont Yvonne Wirth. Diesen erkennt man schon von Weitem an hübsch gestalteten Strohkühen. Auf dem Bauernhof gibt es auch Wippfiguren und Holzpferde. Zu sehen sind unter anderem Kartoffelpflanzen, Blumenwiesen und ein Mini-Mais-Labyrinth. Außerdem gibt es Workshops, „die Kindern spielerisch den Umgang mit regionalen Produkten vermitteln“, ergänzt Yvonne Wirth.
Das Thema Bauernhof steht auch in der Omira-Milchscheune im Mittelpunkt: Hier können die Besucher lebensgroße Kuh-Figuren melken oder in einem großen Tanklastwagen sitzen. Ein schönes Erlebnis – bereits für Kinder ab zwei Jahren in Begleitung eines Erwachsenen – ist auch die Ponyreitbahn: Die elektronisch gesteuerte Pferdchen sorgen nicht nur bei jungen Pferde-Liebhaberinnen für leuchtende Augen.
Freilich kommt auch das Thema Wasser im Ravensburger Spieleland nicht zu kurz: Es gibt zum Beispiel das süße Quietsch-Entenrennen, bei dem auch schon die Kleinsten ihre Runden im Ententeich drehen können. „Wasser Marsch“ heißt es beim Feuerwehrspiel: Bei dem spaßigem Wettkampf mit anderen Parkbesuchern geht es darum, wer am schnellsten ein qualmendes Haus löscht. Beim „Nilpferd in der Wasserbahn“ kann man selbst beschleunigen und in Käpt’n Blaubärs Spaßbooten über den schönen Spieleland-See tuckern. Eine Riesen-Gaudi bieten die Käpt’n-Blaubär-Gummikutter: Auffahren und Anstoßen ist hier ausdrücklich erlaubt. Zum Verschnaufen und Genießen eignet sich eine Fahrt mit der Blaubären-Flotte über den See. Fleißig sein kann man dann beim Goldwaschen: In der Goldmine können die Kinder mit Hilfe von Schürfpfannen kleine Goldklümpchen aus feinem Sand waschen.
Gute Nerven braucht man bei der Gravitrax-Kugelbahn: Wer besonders mutig ist, nimmt in den roten Waggons Platz, die sich an bestimmten Fahrpositionen auf den 90 Schienenmetern überschlagen. Action ist auch bei der „Brio Wasserpolizei“ angesagt: Hier saust man in einem Schlauchboot eine 60 Meter lange Wasserrutsche hinab.
Ein weiteres Highlight im Ravensburger Spieleland ist sicherlich das verrückte Labyrinth: Wie bei dem beliebten Brettspiel trifft man hier auf Geister, verschlossene Türen und verschiebbare Wände. Hier wieder herauszufinden, ist ein großer Spaß für die ganze Familie.
Daten und Fakten zum Spieleland
Zielgruppe und Saison: Das Ravensburger Spieleland richtet sich an Familien mit Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren, informiert Yvonne Wirth vom Marketing des Familienparks in Meckenbeuren am Bodensee.
Besonderheit: „Im Freizeitpark am Bodensee genießt die ganze Familie unvergessliche gemeinsame Momente“, betont Yvonne Wirth. „Ein außergewöhnliches 4D-Abenteuer warte in der neuen World of memory, beim Billy-Biber-Alpin-Rafting rauscht die ganze Familie in die Tiefe, und ab einem Alter von sechs Jahren können Gäste bereits ihren ersten eigenen Führerschein machen – im Ravensburger Spieleland heißt es mitmachen und dabei spielerisch dazulernen“.
Spar-Tipps: Mit der Abomax-Karte, die Teckboten-Abonnenten besitzen, winken vergünstigte Eintrittspreise für das Ravensburger Spieleland. Wie Yvonne Wirth betont, lohne sich darüber hinaus eine Saisonkarte bereits ab dem dritten Besuch. Außerdem gebe es eine Zehnerkarte, die innerhalb der Familie übertragbar ist. Kinder bis zu 14 Jahren haben an ihrem Geburtstag und bis zu sechs Tage danach freien Eintritt. hei