Oberbürgermeister Roland Klenk forderte von Grube „mehr Klarheit und Verbindlichkeit in einigen Punkten“. Für den Streckenabschnitt 1.3, der durch Leinfelden-Echterdingen hindurchführt und auf dem künftig auch Fernverkehr in Richtung Ulm fahren soll, müsse es ein Planfeststellungsverfahren geben, damit die Stadt und die Anwohner Einwände vorbringen könnten. Wenn dort, wo momentan nur
S-Bahnen fahren, schwere Züge verkehrten, müsse man über verbesserten Lärm- und Erschütterungsschutz sprechen. „Die Bürger haben Sorge um ihre Immobilien.“ Außerdem gebe es die Befürchtung, dass der S-Bahn-Verkehr ausgedünnt werde, wenn die Trasse für den Fernverkehr benutzt werde.