Dettinger Radlersenioren waren wieder auf großer Tour – Erlebnisreiche Tage
Beachtliche Leistungen

Kürzlich waren 31 Radler der Dettinger Radlersenioren zu ihrer 15. Ferntour gestartet. Die Teilnehmer waren sich am Ende einig: Sie verbrachten vier erlebnisreiche und sehr schöne Tage.

Dettingen. Die erste Station der Reise war Nagold, die Stadt mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Nach einem Besuch der Landesgartenschau ging die Fahrt per Pkw zur Nagold-Talsperre. Der Hauptsee ist das größte Hochwasserrückhaltebecken Baden-Württembergs und gleichzeitig ein vielseitiges Paradies für Wassersportler. Nach einem Spaziergang am See wurde die letzte Station des Tages, Bad Wildbad, in Angriff genommen. Die Gesundheitsoase im oberen Enztal sollte Ausgangspunkt von drei erlebnisreichen Radtouren werden.

Die erste Radtour startete am nächsten Morgen in zwei Leistungsgruppen. Gruppe A unter Leitung von Stefan Molitor hatte Mühlacker als Hauptziel, Gruppe B unter Leitung von Bernd Gräßner fuhr in die „Goldstadt“ Pforzheim. Dort wurden das Schmuckmuseum, das Technische Museum und die Innenstadt besichtigt. Am nächsten Tag starteten beide Gruppen zuerst mit dem Zug nach Mühlacker beziehungsweise Vaihingen/Enz. Ihr gemeinsames Ziel war die historische Stadt Besigheim am Zusammenfluss von Neckar und Enz. Sie verfügt über sehenswerte schmucke Fachwerkhäuser und zwei stattliche Wehrtürme. Im Mittelpunkt steht das 1459 erbaute Fachwerk-Rathaus. Nach einem gemeinsamen Mittagessen vor schöner Kulisse wurde gut gestärkt in der Stadtkirche der Lindenholzaltar besichtigt.

Am dritten Tag fuhren beide Gruppen von Pforzheim aus ins Nagoldtal und trafen sich in der Hermann-Hesse-Stadt Calw zum gemeinsamen Mittagessen. Die gepflegten Fachwerkhäuser und Baudenkmäler präsentierten sich bei herrlichem Wetter.

Bei der Abschlussbilanz bedankte sich Rolf Gleitsmann bei den Tourenführern für die aufwendige Vorbereitung und bei den Radlern und speziell den Radlerinnen für ihre Leistungen. Zum Teil waren sie bei sengender Hitze täglich 65 beziehungsweise 90 Kilometer geradelt. Alle waren sich einig, dass man vier erlebnisreiche und vor allem sehr schöne Tage in einer harmonischen Gemeinschaft verbracht hatte.rg