Zur Berichterstattung über Corona
Vor grob zwei Wochen verfiel die Republik in Panik, als bei Tönnies in Nordrhein-Westfalen Tests fast 2 000 Positivfälle ergaben. Bei einer Mortalitätsrate von 0,3 bis 2 Prozent (je nach Institut/Forschungsgruppe) wären bis zu 40 Todesfälle zu erwarten gewesen. Es sind aber exakt null, schwere Verläufe ähnlich wenige. Kann mir das bitte jemand erklären?!
Ich hätte zwei Ansätze. Die betroffenen Tönnies-Mitarbeiter sind superresistent, sahen bei den veröffentlichten Bildern aber maximal normal aus. Oder war/ist da mit den Tests etwas nicht in Ordnung? Sprechen die zwischenzeitlich schon positiv an, wenn der Proband mal das Wort Corona gehört hat? Woher kommt diese „Unschärfe“? Und gilt das nur für den Tönnies-Fall? Hat das System? Werden wir gar „veräppelt“?
Viel Vergnügen weiterhin beim Ausbaden des ganzen Corona-Desasters. Das schlimme Ende kommt erst noch, da kann Herr Scholz noch so viel Wumms ankündigen. Und - die ganze Panikmache nervt nur noch . . .
Peter Bernauer, Weilheim