Das Konzept der CAP-Lebensmittelmärkte ist eine Erfolgsgeschichte. Die Idee zum Social-Franchising-System CAP wurde im Jahr 1999 geboren. Mittlerweile gibt es deutschlandweit über 90 CAP-Filialen. In ihnen sind rund 1 300 Menschen beschäftigt, über die Hälfte davon haben Handicaps. Franchise-Geberin ist die in Sindelfingen ansässige Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd (GDW Süd). Sie hat die Konzeption entwickelt und unterstützt die Märkte mit Fachwissen, Planung, Analysen und Marketing. Oberstes Ziel ist es, psychisch kranken und behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen und ihnen einen neuen Lebensmittelpunkt zu geben. Der Name CAP leitet sich vom englischen Wort „Handicap“ ab. Im Landkreis Esslingen gibt es derzeit drei CAP-Märkte. Der jüngste ist der Markt in Ötlingen. Er wurde 2009 eröffnet. Den Standort im Leinfelden-Echterdinger Stadtteil Stetten gibt es seit 2001, die Filiale in Neuhausen auf den Fildern seit 2002. Betrieben werden die Märkte im Kreis von der Filderwerkstatt, die vom Reha-Verein für soziale Psychiatrie im Landkreis Esslingen getragen wird.bil
Das Konzept der CAP-Märkte: Zahlen, Daten und Fakten