Kirchheim. Karl-Heinz Rieforth, der Vorsitzende des Kirchheimer Partnerschaftsausschusses, wusste beim festlichen Abschlussabend der Bürgerbusfahrt in der Jesinger Gemeindehalle zu berichten, dass im Mai insgesamt rund 200 Rambolitains nach Kirchheim gekommen waren. Außer dem Bürgerbus zählten dazu vier Schulklassen, die an Grundschulen und Gymnasien zu Gast waren, der Jugendrat aus Rambouillet sowie die Feuerwehr der französischen Partnerstadt.
Für alle Gruppen gab es Stadtführungen in Kirchheim im Angebot, teilweise auch alternativ zu größeren Ausflügen. Die Feuerwehr beispielsweise war am Bodensee, während es die Bürgerbusfahrer dieses Mal nach München zog. Das Picknick in der bayerischen Metropole wirkte besonders international: Die französischen Gäste rasteten gemeinsam mit einigen ihrer deutschen Gastgeber im Englischen Garten am Chinesischen Turm.
Anschließend gab es eine Stadtrundfahrt im Bus, die an allerhand Sehenswürdigkeiten vorbeiführte, etwa am Schloss Nymphenburg, der Maximilianstraße, dem Viktualienmarkt und der Sankt-Peter-Kirche. Bei einem Stadtrundgang zu Fuß gab es auch einen kurzen Besuch im Hofbräuhaus, wo die Rambolitains mitten im Mai so etwas wie Oktoberfestatmosphäre schnuppern konnten.
Ein Tag stand den Bürgerbusfahrern zur freien Verfügung. Die Gastgeber aus Kirchheim und Umgebung nutzten diesen Tag, um ihren Gästen die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten in der Nähe oder auch in der Ferne zu zeigen.
Auch dieses verlängerte Wochenende hat dazu beigetragen, die herzlichen Beziehungen zwischen Kirchheim und Rambouillet zu intensivieren. Fazit: „Vive l’amitié – Es lebe die Freundschaft.“pm