Lokales

Was Jungwähler wissen wollen

Junge Leser können ab heute per Mail oder Facebook Fragen an die Bundestagskandidaten stellen

Die Hauptthemen im Wahlkampf treffen bei jungen Leuten nicht immer ins Schwarze. Ihnen brennen oftmals ganz andere Dinge unter den Nägeln. Von heute an können Teckboten-Leser zwischen 18 und 25 Jahren per Mail oder über Facebook Fragen an die Kirchheimer Bundestagskandidaten stellen.

Ran an die Monitore: Ab heute können junge Teckboten-Leser Fragen, die sie bewegen, an die Kirchheimer Bundestagskandidaten stel
Ran an die Monitore: Ab heute können junge Teckboten-Leser Fragen, die sie bewegen, an die Kirchheimer Bundestagskandidaten stellen.Foto: Jean-Luc Jacques

Kirchheim. In jedem Lebensabschnitt zählen andere Dinge. Während ältere Menschen sich um ihre Rente oder die Pflege sorgen, haben junge Leute ganz andere Fragen – zum Beispiel zu Lehrstellenmangel und Studiengebühren, zu Mindestlöhnen, der Gleichstellung von Mann und Frau oder Datenschutz im Internetzeitalter. Die können sie in den kommenden vier Tagen per E-Mail oder Facebook an die fünf Kirchheimer Bundestagskandidaten von CDU, SPD, den Grünen, FDP und der Linken stellen.

Der Startschuss für die Aktion „Jungwähler fragen – Bundestagskandidaten antworten“ fällt am heutigen Samstag und endet am kommenden Mittwoch, 4. September, um 15 Uhr. Wer zum Beispiel wissen möchte, was Michael Hennrich (CDU), Rainer Arnold (SPD), Matthias Gastel (Grüne), Renata Alt (FDP) und Claudia Haydt (Die Linke) von unbezahlten Praktika halten, kann diese Frage mit dem Betreff „Jungwähler fragen Kandidaten“ per E-Mail an redaktion@teckbote.de senden oder über den entsprechenden Facebook-Link zu diesem Artikel auf der Seite des Teckboten als Kommentar posten. Die Redaktion sammelt die Fragen, leitet sie an die Kandidaten weiter und veröffentlicht sie samt Antworten vor der Bundestagswahl am 22. September.

Die Fragen werden anonym an die Kandidaten weitergeleitet und veröffentlicht. Allerdings sollten junge Leser, die sich beteiligen, ihr Alter und ihren Wohnort angeben. Gefragt ist auch Brisantes und Kritisches, unsachliche Fragen oder Beleidigungen werden jedoch nicht weitergeleitet.