Kirchheim. Am Anfang war nicht das Wort, sondern standen zwölf mehr oder weniger bekleidete reife Damen im Mittelpunkt des Geschehens – die legendären „Kalender Girls“. Die gleichnamige britisch-US-amerikanische Filmkomödie, die auf einer wahren Begebenheit basiert, diente den Mitgliedern des Vereins „Schmeck die Teck“ als Initialfunke für die Produktion eines eigenen Kalenders. Nach dem gemeinsamen Filmbesuch musste die vereinigte Vorstandschaft von „Schmeck die Teck“ zuerst einmal im Verein ein Missverständnis ausräumen. Der „Schmeck die Teck“-Kalender 2011 sollte kein regionales Konkurrenzprodukt zum „Playboy“, dem Pirelli- oder dem Stihlkalender werden. Darüber waren sich Marion Glaser, Angelika Kuch, Martina Rommel, Anne Rahm, Udo Kälberer, Thomas Rabel und Bernd Sigel rasch einig. Es sollte
schließlich die regionale Vermarktung im Zeichen der Globalisierung im Vordergrund stehen. Dennoch wollten sie einen Kalender der etwas anderen Art kreieren. Nicht provinziell, hinterwäldlerisch, sondern witzig, pfiffig, mit einer leichten Brise Frivolität und doch informativ.