Infoartikel
Die 180 Geflüchteten sind dezentral untergebracht

Rund 19 Prozent der 10 000 Einwohner Weilheims haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Vertreten sind 70 Nationen.

Etwa 180 Flüchtlinge in Anschlussunterbringung - also Menschen, die der Stadt zugewiesen wurden - leben aktuell in Weilheim. Etwa 120 davon sind Männer. Die meisten sind Einzelpersonen, es gibt aber auch 20 Familien mit durchschnittlich fünf Mitgliedern.

Den größten Anteil mit rund 65 Personen stellen Geflüchtete aus Syrien. Dahinter folgen Menschen aus Afghanistan, Pakistan, Gambia und dem Irak.

Untergebracht sind die Flüchtlinge dezentral in acht Häusern, die der Stadt gehören oder die sie angemietet hat, sowie in der Flüchtlingsunterkunft Egelsbergstraße. Lediglich 14 Personen haben eine private Wohnung gefunden.

Acht Personen, die ihr zugewiesen wurden, muss die Stadt Weilheim in diesem Jahr noch unterbringen. bil