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Die absolute Ausnahme: Harzverbot

Im Handballbezirk Esslingen-Teck gibt es 63 Sporthallen, die für den Spielbetrieb zugelassen sind. Tatsächlich besteht in 18 davon ein absolutes Harzverbot. Allerdings: Das Gros der Hallen mit Haftmittel-Bann sind Karteileichen im Verzeichnis des HVW. Dort wird längst nicht mehr Handball gespielt. Nur in zwei davon trägt ein Verein regelmäßig seine Heimspiele aus: In der Kirchheimer Walter-Jacob-Halle, dem Stamm-Domizil des VfL, und in der Beutenlay-Sporthalle in Münsingen, wo die TSG in der Kreisliga C um Punkte kämpft.

In der Halle im Vaihinger Fanny-Leicht-Gymnasium sind Haftmittel ebenfalls tabu. Die Schulsporthalle dient jedoch lediglich als Ausweichort. Bezirksligist SV Vaihingen trägt seine Heimspiele in der Regel in der Sporthalle des Hegel-Gymnasiums aus. Zweimal musste in dieser Saison umgezogen werden, unter anderem beim Rückspiel am 4. Februar gegen Kirchheim, das der VfL mit 31:25 gewann.

Inzwischen setzen fast alle Kommunen mit Sporthallen, in denen Handball gespielt wird, auf wasserlösliche Haftmittel wie Profcare, Trimona oder Derby-Star. In Kirchheim gilt ein absolutes Haftmittelverbot in allen Hallen.bk