1986 feiert der Kirchheimer Unternehmer Hans Graupner das 10jährige Bestehen seines Balsa-Holzwerks in Ecuador. Die Stadt Kirchheim unter OB Werner Hauser lädt ecuadorianische Handelsvertreter zu einem Empfang ins Rathaus. Seine Ehefrau Ursula und Graupner lernen 1987 bei einem Gegenbesuch die unvorstellbare Armut in den Slums von Guasmo kennen. Graupner legt eine Stiftung von 100 000 DM auf. Ursula Hauser soll sie zu dieser Zeit verwalten.
Sie entwickelt ein Konzept zur Ausbildung von Frauen mithilfe der italienischen Nonnen in Guasmo. Als erstes wird eine Nähwerkstatt modernisiert und aktiviert. 1990 arbeitet Ursula Hauser dort mit.
Mit den Jahren dehnt „Hilfe für Guasmo“ seine Aktivitäten auf das Amazonasgebiet und die „Sierra“ aus. Der Verein baut Schulen, Kindertagesstätten und Ausbildungseinrichtungen und stattet sie mit Lehrkräften, Mobiliar und Kommunikationseinrichtungen aus.
Der Verein sammelt weiter Geld für seine Projekte. Alle Paten können sich darauf verlassen, dass jeder Euro in Schulen, Kindertagesstätten oder Ausbildungsplätze gesteckt wird. Reisekosten decken die Beteiligten selber ab. Wer Pate des Hilfsprojekts werden möchte, kann in beliebiger Höhe spenden oder eine Patenschaft übernehmen. Überweisungen bitte auf das Konto des Vereins „Hilfe für Guasmo“. BW Bank, IBAN: DE 50 60 05 01 01 00 08 64 86 46, BIC: SOLADEST600ab