Geschenkideen
Digitale Helfer im Advent

Smarte Apps und Tools für Geschenkplanung

Auch Weihnachtsgeschenke können über Moodboards digital organisiert werden. Symbolbild

LK. Wer Familie, Freundeskreis und vielleicht noch Kolleginnen beschenken möchte, verliert schnell den Überblick. Digitale Helfer können hier einiges an Stress rausnehmen – gerade für Menschen, die viel im Kopf jonglieren. Eine einfache Lösung sind Listen-Apps oder Notizen auf dem Smartphone: Für jede Person eine eigene Seite mit Ideen, Größen, Vorlieben und Budget. So landen spontane Einfälle gleich an der richtigen Stelle und gehen nicht mehr verloren.

Spezielle Geschenk- und Wunschlisten-Apps bieten oft noch mehr Komfort. Dort lassen sich Budgets pro Person festlegen, bereits gekaufte Geschenke abhaken und manchmal sogar Preise vergleichen. Praktisch ist die Möglichkeit, Listen mit Partner oder Geschwistern zu teilen, damit nichts doppelt gekauft wird. Viele Apps erinnern außerdem an anstehende Anlässe – hilfreich, wenn neben Weihnachten auch Geburtstage ins Gedränge kommen.

Eigener Weihnachtsboard

Wer ohnehin mit Kalender- oder Projekt-Tools arbeitet, kann diese ebenfalls zweckentfremden: Ein eigener „Weihnachtsboard“ in einer Aufgaben-App mit Spalten wie „Idee“, „bestellt“, „eingetroffen“, „eingepackt“ schafft Ordnung auf einen Blick. Termine für Online-Bestellungen, die rechtzeitig ankommen sollen, lassen sich als Erinnerung eintragen.

Auch digitale Notizen im Familienchat oder eine geteilte Cloud-Tabelle können Wunder wirken, gerade in Patchwork- oder Großfamilien. Wichtig ist weniger das perfekte Tool als eine Struktur, die zu Ihrem Alltag passt. Wenn alle Informationen an einem Ort liegen, bleibt am Ende mehr Zeit für das, worum es an Weihnachten wirklich geht: gemeinsam anstoßen statt planlos durch Geschäfte hetzen.