Et no
„Et no“ ist im Schwäbischen eine Steigerungsform, die häufig große Bewunderung zum Ausdruck bringen oder auch einer Meinung Nachdruck verleihen soll. Generell gerät der Schwabe nicht leicht ins Schwärmen, es sei denn, er findet etwas „et no schee“, beispielsweise den vergangenen Urlaub an der Riviera, was gleichzeitig bedeutet, dass es dafür nichts Vergleichbares gibt. Selbiges gilt für einen Standpunkt, der nach eigenem Bekunden alternativlos ist. „Des isch mir et no so“, bedeutet folglich „so ist es, und dabei bleibt es auch“. Der Ausdruck „et no“ kann auch „im Überfluss“ bedeuten: „Des Johr geits Kirscha et no“.