Notzingen. „Bereits in nicht
öffentlicher Sitzung haben wir uns über dieses Thema unterhalten. Die Mehrheit des Gremiums entschied sich für eine Gewinnerzielungsabsicht – zumindest soll der Wasserversorgungsbetrieb kostendeckend arbeiten“, sagte Notzingens Bürgermeister Jochen Flogaus während der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats. Großen Entscheidungsspielraum hatte das Gremium offensichtlich nicht, denn mittlerweile ist in der Gemeindeordnung von einem Rentabilitätsgebot die Rede, weshalb die Notzinger Verwaltung diesen Schritt dem Gemeinderat nahelegte. „Der Wasserversorgungsbetrieb ist ein wirtschaftliches Unternehmen. Somit müssen wir auf den Gewinnverzicht verzichten, um der Wirtschaftlichkeit einen Schritt näherzukommen“, erklärte Kämmerer Sven Kebache
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