Kirchheim/Wendlingen. Einbrecher sind am Donnerstagabend in Ötlingen und Wendlingen am Werk gewesen. Eine sofort ausgelöste Großfahndung mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber blieb erfolglos. In Ötlingen wurden die Einbrecher vermutlich in zwei Fällen überrascht. Im Ginsterweg wuchtete ein unbekannter Täter ein Fenster auf. Hierzu benutzte er vorgefundenes Gartenwerkzeug. Als ein Hausbewohner gegen 20.45 Uhr heimkam, steckte das Werkzeug noch im Fensterrahmen. Der Einbrecher war nicht im Gebäude. In der Straße In der Warth wurde der bereits im Haus gewesene Einbrecher von einem Bewohner überrascht. Der Unbekannte gelangte über eine aufgehebelte Eingangstür ins Innere und durchsuchte sämtliche Räume. Als er im Keller kurz nach 21 Uhr Schränke durchsuchte, überraschte ihn der dort wohnende Untermieter. Der Täter ist etwa 30 bis 40 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Er hat kurze, dunkle Haare und einen Dreitagebart.
In Wendlingen wurde an einem Einfamilienhaus in der Steigäckerstraße ein Kellerfenster aufgehebelt. Im Gebäude durchsuchte der Täter alle Zimmer und durchwühlte die Schränke und Schubladen. Über das Diebesgut liegen noch keine Erkenntnisse vor. Der Einbruch wurde gegen 19.30 Uhr entdeckt.
Da die Einbrüche innerhalb kürzester Zeit ausgeübt wurden, kann ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei nahm eine umfangreiche Spurensicherung vor. Die Ermittlungsgruppe Eigentum hat die Fälle übernommen.lp