Kirchheim. Der Ausbau dieser wichtigen innerstädtischen Verbindungsstraße war aufgrund des sehr schlechten Zustandes notwendig. Termingerecht und im Rahmen der Kostenschätzung von rund einer Million Euro wurden hier neue Gas-, Trinkwasser-, Abwasser-, Strom- und Telekommunikationsleitungen im Untergrund verlegt. Außerdem erfolgte die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf modernes LED-Licht.
Eine der sichtbarsten Verbesserungen ist die Veränderung des Einmündungsbereiches der Hahnweidstraße in die Jahnstraße mit einer gleichzeitigen Veränderung der Vorfahrtsregelung. So wird künftig der Verkehr aus der und in die Hahnweidstraße Vorfahrt gegenüber dem Verkehr in die Jahnstraße haben.
Der Busverkehr zwischen der Alleenstraße und dem Bahnhof wird zukünftig in beiden Richtungen die Hahnweidstraße benutzen und somit auch stark belastete Kreuzungen im Bereich der Kolbstraße sowie die Schülestraße entlasten. Außerdem wird in der Nähe der Kreuzung mit der Ziegelstraße in beiden Richtungen je eine Bushaltestelle eingerichtet. Diese häufig von den ÖPNV-Kunden gewünschte Bushaltestelle wird voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 in Betrieb genommen.
Neben dem Fahrbahnausbau wurden auch Pflegemaßnahmen zum Erhalt der restlichen Baumallee umgesetzt. Wurzelbrücken zur Schonung und zum langfristigen Erhalt der Bäume werden noch eingebaut. Ebenso sind zwei neue Pflanzflächen und drei neue Baumpflanzungen im Einmündungsbereich von der Hahnweid- in die Jahnstraße angelegt worden. Wegfallende Parkplätze entlang der Hahnweidstraße wurden vollumfänglich durch die Schaffung neuer Parkplätze am Palliativzentrum in der Jahnstraße ersetzt.
Im gesamten Bereich von Hahnweidstraße und Jahnstraße wird weiterhin eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dem Schulweg und an der Alleenstraße festgelegt.pm