Hochzeit
Hochzeitsbudget planen

So behält man die Kontrolle über die Ausgaben

Bei der Budgetplanung sollte von der Location über das Catering bis hin zur Dekoration alles mit eingerechnet werden. Foto: Pexels

Lk. Eine Hochzeit gehört zu den schönsten Momenten im Leben, bringt aber auch finanzielle Herausforderungen mit sich. Um die Kosten im Blick zu behalten, empfiehlt es sich, frühzeitig ein realistisches Budget zu erstellen. Zunächst sollten grundlegende Fragen geklärt werden: der Ort der Feier, das genaue Datum, der gewünschte Stil und die Gästezahl. Daraus ergibt sich eine Schätzung der Gesamtkosten. Flexibilität bei Datum und Stil kann dabei helfen, Ausgaben zu reduzieren. Durchschnittlich investieren Paare in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen 10.000 und 20.000 Euro in ihre Hochzeit – wobei es nach oben oder unten keine Grenzen gibt. Ein strukturierter Budgetplan ist der Schlüssel, um alle Posten im Blick zu behalten. Planungshilfen wie Tabellen oder spezielle Tools bieten dabei eine gute Unterstützung. Ein finanzieller Puffer von fünf bis zehn Prozent des Budgets schützt zudem vor unerwarteten Ausgaben und bewahrt vor Stress. Auch die Unterstützung durch Familie kann hilfreich sein. Manche Verwandte beteiligen sich gerne an bestimmten Posten, sei es das Brautkleid, das Hochzeitsauto oder andere Bereiche. Dies kann nicht nur Kosten reduzieren, sondern die Hochzeit auch persönlicher machen. Wer möchte, kann zusätzlich auf erfahrene Dienstleister zurückgreifen, um Details professionell planen zu lassen. Wichtig ist, an alle Kosten zu denken – von Trinkgeldern über Danksagungskarten bis hin zu den Flitterwochen. Obwohl Geldgeschenke von Gästen oft ein finanzieller Beitrag sind, sollten diese nicht fest eingeplant werden. Wenn sie die Kosten decken, ist das ein schöner Bonus, aber keine Garantie.

Wedding banquet hall in the greenhouse, tables are set, decorated with fresh flowers, candles, crystal chandeliers. Soft selective focus.