Zum Artikel „Keiner hat Anspruch auf einen bestimmten Wirkstoff“ vom 27. Februar
Ich möchte mich bei allen, die die Impfaktion in Dettingen in der Schlossberghalle möglich gemacht haben, bedanken. Die Kritik von Landrat Eininger, dass solche Pop-up-Impfzentren den Regelzentren schaden würden, kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist schwierig, überhaupt einen Impftermin zu bekommen, und für die Mehrzahl dieser Personengruppe (über 80) ist die Anreise zu den Regelzentren eine weitere Herausforderung. Unter dem weiteren Aspekt, dass das Impfteam einen kurzzeitigen Leerlauf zwischen den inzwischen abgeschlossenen Erstimpfungen und den am Montag beginnenden Zweitimpfungen in Alten- und Pflegeheimen genutzt hat, um diese Impfaktion in Dettingen zu ermöglichen, kann diese Aktion keinem geschadet haben, im Gegenteil, es haben alle profitiert.
Elke Diez, Dettingen