Zum Artikel „Schulstart verunsichert viele Eltern“ vom 12. März
Ein großes Lob an die Schulleitung der Max-Eyth-Schule und das Team der Adler-Apotheke in Kirchheim. Es wurde wirklich ein unkompliziertes und niederschwelliges Schnelltestverfahren vereinbart. Nach einmaliger Anmeldung bei der Adler-Apotheke über einen Link erhält man eine Anmeldebestätigung mit einem QR-Code, auf dem alle persönlich notwendigen Informationen enthalten sind. Mit diesem Ausdruck und den vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport erlassenen Berechtigungen kann man jeden Montag und Donnerstag zumindest bis zu den Osterferien als Lehrkraft der Max-Eyth-Schule ohne zusätzliche Terminvereinbarung sich zwischen 13 und 14 Uhr kostenlos testen lassen. Am Eingang wird der QR-Code gescannt, man desinfiziert sich die Hände, bekommt beide Nasen „gereinigt“ und nach nicht einmal fünf Minuten ist der Test fertig. Bereits nach 30 Minuten bekommt man eine E-Mail an die Schuladresse und kann sich sein Ergebnis kennwortgeschützt anschauen.
Jetzt ist nur noch zu wünschen, dass dieses Angebot auf niederschwelliger Basis auch für die Schülerinnen und Schüler angeboten und dann natürlich auch angenommen wird. Denn die Angebote sind freiwillig und ich hoffe, dass sich viele testen lassen. Der Ablauf, bis die Rückmeldung eines PCR-Tests über das Gesundheitsamt veranlasst und gemeldet wird, ist aus meiner Sicht einfach zu lange. Dies vor allem bei den Rahmenbedingungen in der Fachschule für Technik im Teilzeitunterricht, da die Schülerinnen und Schüler tagsüber in den Betrieben sind und nur abends an die Schule kommen. Da kommen eine Menge Kontakte zustande.
Ein weiterer Dank gilt dem Ministerium für Soziales und Integration, das die Impfmöglichkeit für Lehrkräfte ermöglicht hat, denn die Schulpflicht in Präsenz ist für die Schülerinnen und Schüler aufgehoben. Für die Lehrkräfte gilt Anwesenheitspflicht!
Ulrich Kugel, Kirchheim