Konzertabend mit den Musikfreunden Hochwang-Erkenbrechtsweiler
Italienische Villanesken

Italienisches Flair verbreiteten die Musikfreunde Hochwang-Erkenbrechtsweiler mit einem Konzert in der evangelischen Kirche in Hochwang. Bereits zwei Wochen vorher waren die Karten ausverkauft.

Lenningen. Die drei Orchester der Musikfreunde unter der Leitung von Günther Orban hatten die Gäste ­eingeladen, italienischen Melodien zu lauschen. Das Jugendorchester begrüßte das Publikum mit dem ers­ten Stück „Welcome to Venice“ in Italien und setzte die Reise mit „Ständchen aus Catania“ fort. Mit „One Moment in Time“, das die Solis­tin Sissilia Stieglmeier mit ihrem Gesang ­bereicherte, wurde ein erster Glanzpunkt gesetzt. Das Jugendorchester verabschiedete sich von seinem Pub­likum mit der ­„Tarantella ­amore“.

Mit den Stücken „Venti D’Oriente“, „Das Meer“ und „Accordimento“ demonstrierte das Ensemble Akkordeonkultur auf sehr hohem Niveau. Von hochkonzertant bis zum groovigen Blues wurden alle Facetten moderner Akkordeonliteratur hervorragend dargeboten.

Den zweiten Teil des Abends eröffnete Christian Kuhn virtuos mit seinem Solo „10 km al Finestrino“ und begeisterte das Publikum mit seiner technischen Brillanz.

Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Konzertorchesters der Musikfreunde. Die 23 Mitglieder begannen mit dem Titel „Misteriosa Venezia“. Das darauffolgende Stück war Namensgeber für das Konzert „Italienische Villanesken“. Hier wurden alte italienische Volkslieder konzertant dargeboten. Mit „Con Te Partirò“, besser bekannt unter dem Titel „Time to say goodbye“, brillierte Sissilia Stieglmeier wieder mit ihrer herrlichen Stimme. Die nicht nur in Italien wohlbekannte „Funiculi-Funicula Rhapsody“ setzte den Schluss­punkt des Konzertes.

Nach den Abschiedsworten des Ersten Vorsitzenden, Alfred Klaus, gab das Orchester noch die gewünschte Zugabe. Mit den „Italo Pop-Hits“, einem Potpourri von Azzuro bis hin zu Mamma Maria, beendete das Orchester den Konzertabend, durch den Gaby Török mit ihrer gelungenen Moderation geführt hatte.

Stehender Beifall des Publikums war die Belohnung für diese gelungenen Darbietungen.nk