Groß, klein, rund oder zipfelig:
Der Kürbis hat viele Formen und im Oktober nicht nur zu Halloween auch viele Gesichter. Speisekürbisse enthalten wertvolle Inhaltsstoffe. So wird der Beerenfrucht nachgesagt, das Cholesterin zu senken sowie Nerven, Nieren und Blase zu stärken. Neben Ballaststoffen und Enzymen enthält der Speisekürbis Magnesium, Kalium, Eisen und Kupfer sowie die Vitamine A, C und E. Ein wahres Kraftpaket.
Zu 90 Prozent besteht sein Fruchtfleisch aus Wasser, weshalb der Kürbis mit nur 38 Kalorien bei 100 Gramm sehr leichte Kost ist. Auch die Kürbiskerne haben es in sich. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, enthalten Vitamin E und Pflanzenstoffe, welche die Blase und die Prostata schützen können. Zierkürbisse und Speisekürbisse können nur schwer unterschieden werden. Zierkürbisse sind meist hart und klein.
Bitterstoffe, sogenannte Cucurbitacine, sind die Ursache dafür, dass Zierkürbisse bitter schmecken. Ist dies der Fall, hat der Kürbis im Kochtopf nichts zu suchen. Speisekürbisse sollten kühl und frostfrei gelagert werden. Am besten im Keller. Dann können sie bis zu zehn Monate haltbar sein. Angeschnittener Kürbis kann im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Das hält ihn noch drei bis vier Tage frisch. cw