Zum Artikel „Tiefe Gräben - auch ohne Bagger“ vom 25. Januar.
Im TCK gibt es nicht nur solche Alt-Mitglieder, die sich der Meinung des fraglos verdienstvollen und engagierten Alt-Mitglieds Ewald Metzger anschließen, sondern auch „soddige“ wie ich, die der derzeitigen TCK-Führung ihr Vertrauen in eine organisatorisch hervorragende, finanziell und wirtschaftlich klar blickende, sowie Nachwuchs fördernde Vereinsführung schenken. Alle derzeitigen Funktionsträger verfolgen mit selbstlosem Einsatz die Ziele eines sportlich steigerungsorientierten und gesellschaftlich soziaverträglichen Vereinslebens. Es gibt keinerlei Anlass, daran zu zweifeln oder gar die Gemeinnützigkeit des Vereins infrage zu stellen. Im Gegenteil: staatliche Förderung ist beim TCK dringend angebracht, zumal der Verein alle bisherigen Investitionen weitgehend eigenfinanziert hat und die Entscheidunshoheit beim Verkauf von Grundstücken und Gebäuden hat.
Ein Manko ist der von Frau Matt-Heidecker angekündigte, aber keinesfalls hinnehmbare Baustart Ende 2023, der mit Hochwasserschutz-Forderungen der Behörden begründet wird. Seit über zwanzig Jahren ist in allen Planungs-Dokumenten des Landratsamts ersichtlich, dass auf dem Areal zwischen Werkskanal und Lauter beim Bau von Sportstätten auch der Bau von Hochwasserschutz-Einrichtungen erforderlich ist. Auch für die Bauvorhaben des TCK gilt immer noch der Spruch „Time is Money“. Deshalb muss das TCK-Management beim Landratsamt eine Verkürzung von mindestens einem Jahr durchsetzen.
Außerdem hat der Vorwurf der Vetternwirtschaft des Herrn Ewald Metzger gegenüber den TCK-Vorsitzenden Pörtner und Dröge eine Sprachregelung verursacht, die ich als Urgestein des TCK mit 85 Lebensjahren auf dem Buckel auch von einem ehemaligen Alt-Miglied nicht akzeptieren kann, besonders dann, wenn es nach seinem Vereins-Austritt mit dem Gang zum Staatsanwalt droht.
Reiner Wiest, Kirchheim