Schenken „Handgemachte Geschenke sind viel persönlicher als gekaufte“, sagt Dr. Rolf Buschmann, Referent für technischen Umweltschutz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Allen, die doch lieber Geschenke kaufen, rät er dazu, auf das Umweltlabel „Blauer Engel“ zu achten und Tests von Stiftung Warentest und Ökotest zu Rate zu ziehen. Ein qualitativ hochwertiges Produkt vermeide Enttäuschungen. Als Geschenkideen nennt Rolf Buschmann Persönliches wie die selbst zusammengestellte Rezeptsammlung, das Konzert-Abo, die Monatskarte oder einen Wartungsgutschein fürs Fahrrad.
Schmücken Der BUND empfiehlt, den Christbaum zu Hause mit Essbarem zu schmücken, etwa mit Äpfeln, Nüssen und Gebäck. Auf Lametta solle man verzichten und besser Stoffbänder oder Garn aus Bast verwenden. Die Alternative zu silberbeschichteten Christbaumkugeln sind übrigens solche aus mundgeblasenem Glas oder aus Pappe. Geht eine Kugel kaputt, darf sie in den Altglascontainer oder in die blaue Tonne.
Einpacken Recycling-Geschenkpapier ist ökologischer als Klarsicht- oder Metallfolie. Dagegen ist alubeschichtetes Papier besonders umweltschädlich.
Dekorieren Schnee-, Gold-, Kupfer- und Silbersprays können schädliche Substanzen enthalten. Diese sollten bei der Dekoration im Heim besser nicht eingesetzt werden.pd