Nils Schmid (SPD):
Anna Karenina von Lew Tolstoi.
Matthias Hiller (CDU):
Zuletzt habe ich das Buch „Allein gegen Hitler: Leben und Tat des Johann Georg Elser“ gelesen. Aktuell liegt das Buch „Urwelten“ auf dem Nachttisch, ein Buch durch die verschiedenen Ökosysteme der Zeitgeschichte - sehr spannend geschrieben.
Matthias Gastel (Grüne):
Sehr lange Arbeitstage, Termine an fast allen Abenden und Wochenenden lassen wenig Zeit zum entspannten Lesen. Ich konzentriere mich auf Tageszeitungen und Fachmedien.
Renata Alt (FDP):
Es war das Buch „Sprache und Sein“ von Kübra Gümüsay. Mich betrübt es sehr, das sich unsere Sprache zunehmend verändert und viele Schimpfworte heute als selbstverständlich benutzt werden. Das Buch gibt ein wunderbares Bild darüber, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt.
Christof Deutscher (AfD):
„Geimpft vs. ungeimpft – jetzt Spricht die Wissenschaft!“ von Robert F. Kennedy und Dr. Brian Hooker. Sehr empfehlenswert!
Clara Meier (Die Linke):
„Resonanz“ von Hartmut Rosa. Der Soziologe beschreibt darin das menschliche Bedürfnis nach Resonanz, also nach gegenseitiger Beeinflussung. In einer immer stumpferen und unempfänglicheren Welt geht uns dieses Bedürfnis auf viele Ebenen abhanden. Ich fand die politische Analyse besonders treffend: In einer Welt, in der sich immer weniger Menschen von der Politik gehört fühlen, verliert sich die wechselseitige Beziehung zwischen Gesellschaft und parlamentarischer Politik. Es ist wichtiger denn je, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, um keinen Nährboden für faschistische Parteien zu schaffen.