Kirchheim. Freudige Nachricht für die Verantwortlichen beim AC Catania Kirchheim; Die Verträge mit Spielertrainer Cosimo Attorre und Co-Trainer Daniele Attorre wurden jeweils verlängert. „Wir freuen uns, dass wir mitteilen können, dass es uns gelungen ist, unsere erfolgreichen und motivierten Trainer weiter an uns zu binden“, verkündete der Catania-Vorsitzende Domenico Pienabarca nach langen Gesprächen und Verhandlungen stolz. „Wir haben ein Trainerteam, das sehr akribisch und gewissenhaft arbeitet. Die Vertragsverlängerung ist ein tolles Zeichen“, meinte der ehemalige Torhüter.
Trotz Anfragen anderer Vereine, haben sich die beiden ehemaligen Landesligaspieler für ein weiteres Jahr beim B-Ligisten entschieden. „In den zwei Jahren haben wir intensive und tolle Erfahrungen gesammelt. Das schweißt zusammen und macht Lust auf mehr“, begründete der Spielertrainer seine Entscheidung. „Das Potenzial beim AC ist groß. Wir werden mit vollem Engagement daran arbeiten, dass sich der Klub weiter entwickeln kann. Irgendwann will ich mit diesem Verein in der Bezirksliga spielen“, meint Cosimo Attorre.
Mit Sascha Foschi und Kosta Kalaitzis vom A-Ligisten TSuGV Großbettlingen ist es den Catanesi zudem gelungen, zwei sehr erfahrene Spieler zu verpflichten. Was den Catania-Coach besonders freut: „Es ist nicht selbstverständlich, dass Spieler von der Qualität zu einem Verein gehen, der kein Geld bezahlt“, meint Attorre, der offenbar erfolgreich Überzeugungsarbeit geleistet hat.
Der 34-jährige Sascha Foschi, der unter anderem schon beim VfL Kirchheim und beim TSV Jesingen spielte, hat sich in der Region einen Namen gemacht. Für den AC-Trainer ist „Gonzo“ ein klassischer Mittelstürmer, der durch seine Größe und seinen kräftigen Körperbau im Strafraum für Unruhe sorgt. Er besticht besonders durch seine Wendigkeit und Schnelligkeit: „Der Strafraum ist sein Zuhause. Sascha macht aus zwei Chancen drei Tore.“
Kosta Kalaitzis zeichnet sich vor allem durch seine Flexibilität aus. Er ist im Mittelfeld oder in der Abwehr einsetzbar und zeichnet sich durch Übersicht und Passgenauigkeit aus. Ein unermüdlicher Arbeiter. „Beide passen menschlich und charakterlich sehr gut in die Mannschaft. Sie sind eine Bereicherung für unser Team“, ist Attorre überzeugt. Würde die Saison wider Erwarten doch noch fortgesetzt, stünden beide allerdings noch nicht zur Verfügung. Erst mit Beginn der nächsten Runde. Attorre meint ohnehin: „Die beste Lösung wäre, die Saison zu annullieren, denn nach solch einer langen Pause fangen alle Mannschaften bei Null an.“ Klaus-Dieter Leib