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Nachwuchs zwischen Hoffen und Bangen

Fußball B-Junioren des VfL und TSV Weilheim haben noch Optionen auf die Verbandsstaffel.

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Symbolbild

Weilheim. Fans des Jugendfußballs steht ein spannungsgeladenes Wochenende ins Haus. Die B-Junioren-Teams des TSV Weilheim und VfL Kirchheim kämpfen noch um einen Verbandsstaffel-Startplatz für kommende Saison.

Die Weilheimer sind nach der 1:4-Pleite im Hinspiel der Aufstiegsrelegation vergangenen Sonntag gegen den SV Vaihingen am morgigen Sonntag ab 11 Uhr im Rückspiel selbst ihres Glückes Schmied, brauchen vor heimischer Kulisse allerdings ein kleines Fußball-Wunder. „Wir haben mit Vaihingen wohl das schwerste Los in der Aufstiegsrelegation gezogen“, sagt Paul Schrievers, Abteilungsleiter des TSV Weilheim.

Das 1:4 auf dem Vaihinger Kunst- rasenplatz vergangenen Sonntag sei laut Schrievers in dieser Höhe „durchaus in Ordnung gegangen“. Folglich muss morgen im Lindachstadion eine Leistungsexplosion her. „Drei Tore aufzuholen ist natürlich schwierig“, betont Paul Schrievers, es sei freilich alles andere als unmöglich.

Falls den Weilheimer B-Junioren der Wiederaufstieg in die Verbandsstaffel nicht gelingen sollte, wäre dies aus einem ganz besonderen Grund bitter: Der von Lars Wiest gecoachte TSVW hatte die Bezirksstaffel Neckar/Fils dominiert und selbst den Talentschuppen des Oberligisten SV Göppingen als Tabellenzweiten zwölf Punkte hinter sich gelassen.

Bange Blicke nach Reutlingen

Die Kirchheimer B-Junioren sind hingegen zu nervenaufreibender Passivität gezwungen. Wohl und Wehe der abstiegsbedrohten Teckstädter hängt einzig davon ab, ob die SG Sonnenhof Großaspach am morgigen Sonntag ab 12 Uhr im Oberliga-Aufstiegsspiel in Reutlingen den 2:0-Vorsprung aus dem ersten Duell nicht verspielt. Nur wenn sich die Großaspacher durchsetzen, bleibt der VfL Kirchheim vom Sturz in die Bezirksstaffel verschont. An der Kreuzeiche werden somit die Weichen für den VfL gestellt.rei