Handball

Einteilung der Ligen liegt weiter auf Eis

Handball Der HVW kann aufgrund der ungewissen Corona-Entwicklungen noch keine Staffeleinteilungen vornehmen.

Stuttgart. Wer spielt wann gegen wen - Antworten auf diese Frage können im württembergischen Amateurhandball immer noch nicht gegeben werden. Das Treffen der HVW-Verantwortlichen am vergangenen Mittwoch, bei dem die Staffeleinteilungen für kommende Saison hätten festgezurrt werden sollen, ist ergebnislos zu Ende gegangenen. Wie Bezirksspielleiter Roland Dotschkal mitteilt, muss der Verband bis mindestens Mitte Juni auf neue Verordnungen und Vorgaben der Politik in Sachen Corona warten, ehe die Zusammensetzung der Spielklassen vorgenommen werden kann.

Soll heißen: Verbandsliga-Aufsteiger VfL Kirchheim weiß weder, ob er der Nord- oder Südstaffel zugeordnet wird, noch, ob einer der anderen sechs Vereine aus dem Bezirk Esslingen-Teck sein Gegner wird. Auch das Schicksal des TSV Weilheim ist weiter unklar. Zwar dürfte in der Bezirksliga nach dem erwarteten Zusammenschluss von TSV Urach und TSV Dettingen/Erms ein Platz für den Bezirksklassezweiten frei werden. Da der Deutsche Handballbund den Vereinen der ersten drei Profiligen eine Meldefrist bis 30. Mai zugestanden hat, muss abgewartet werden, ob Mannschaften zurückziehen und wie sich dies auf die untergeordneten Spielklassen in den Bezirken auswirkt. pet