Lokalsport
Am Feiertag soll es was zu feiern geben

Handball Der TSV Weilheim erwartet am Montag den Bezirksligazweiten HSG Leinfelden-Echterdingen.

Weilheim. Feiertagsschicht für die Bezirksligahandballer des TSV Weilheim: Am kommenden Montag empfangen die Limburgstädter ab 17 Uhr die zweitplatzierte HSG Leinfelden-Echterdingen zum zweiten Heimspiel der Saison.

Sortieren, Aufarbeiten und Abhaken hieß es für die „Roten“ nach der deutlichen 25:37-Niederlage bei EK Bernhausen. Dass sich die Weilheimer das Gastspiel beim Tabellenführer nach dem erfolgreichen Auftritt der Vorsaison, anders vorgestellt hatten, steht außer Frage. Zwang man anfangs die Bernhäuser noch zu Fehlern in deren Angriffsspiel, brachte sich der TSVW letztendlich durch die mangelhafte Wurfausbeute selbst um alle Chancen in dieser Partie.

Das soll sich möglichst im anstehenden Heimspiel am kommenden Montag gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen wieder ändern. Die HSG ist ebenso wie die Weilheimer als Aufsteiger aus der Bezirksklasse in die Saison gestartet und steht nach vier Partien mit 6:2 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Die 29:38-Niederlage im zweiten Spiel beim TB Neuffen deutet bisher auf einen „Ausrutscher“ hin, da die Echterdinger die folgenden drei Partien für sich entscheiden konnten. Das Team um Spielertrainer Julian Schwab besteht aus einem breiten und ausgeglichenen Kader und mit durchschnittlich 31 geworfenen Toren muss sich die TSV-Abwehr auf ein funktionierendes Angriffsspiel einstellen.

Gelingt es den „Roten“ jedoch die Leistung aus dem ersten Heimspiel abzurufen, dürfen sich alle Beteiligten und Zuschauer in der Lindach-Sporthalle auf ein ausgeglichenes und spannendes Spiel freuen. Unter der Woche hatte der TSVW allerdings verletzungs- und krankheitsbedingt mit Personalmangel zu kämpfen. Torhüter Oliver Latzel und Benjamin Banzhaf konnten auf Grund einer Erkältung nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen, haben sich aber für Montag fit gemeldet. Über den Einsatz von Sebastian Martin, der sich im letzten Spiel am Sprunggelenk verletzte, kann erst kurzfristig entschieden werden. pas