Lokalsport

Das nächste Topteam wartet schon

Handball Bezirksligist TSV Weilheim empfängt heute Abend die drittplatzierte HSG Ermstal in der Lindach-Sporthalle.

Dominik Klett und der TSV Weilheim sind zu Hause gefordert. Foto. Markus Brändli

Weilheim. Für die Weilheimer Bezirksligahandballer steht heute Abend ein weiteres Heimspiel gegen eines der drei Topteams auf dem Programm. Nach dem 34:28-Sieg im letzten Spiel gegen den TSV Grabenstetten muss sich das Team von Trainer Matthias Briem gegen die drittplatzierte HSG Ermstal beweisen. Spielbeginn ist um 20 Uhr in der Lindach-Sporthalle.

Der TSV Weilheim konnte auch das Rückspiel gegen die „Höllablitz“ aus Grabenstetten klar für sich entscheiden. Mit Teamgeist, Siegeswillen und Einsatzbereitschaft gelang es den „Roten“, das Derby von Beginn an zu bestimmen. Auch von einer aufkommenden hitzigen Phase mit mehreren Unterzahlsituationen ließ sich die Mannschaft nicht aus dem Konzept bringen. Mit nun 16:14 Punkten, jedoch zwei Spielen weniger auf dem Konto, stehen die Weilheimer wieder auf dem fünften Tabellenplatz.

Nach diesem überzeugenden Auftritt im vergangenen Spiel hatten die Weilheimer allerdings im Trainingsbetrieb unter der Woche mit krankheits- und verletzungsbedingtem Personalmangel zu kämpfen. Die Bestandteile der Übungseinheiten beschränkten sich daher eher auf Regenerations- und Individualtraining. Die HSG Ermstal musste bis zum neunten Spieltag nur gegen den Tabellenführer aus Ebersbach eine Niederlage einstecken. Anschließend sorgte eine kleine Schwächephase gegen Uhingen, Zizishausen und Wolfschlugen dafür, dass es statt um Platz eins wohl nur noch einen Kampf um Platz zwei gibt. Gegen einen individuell starken und variablen Rückraum wird die Defensive um das Weilheimer Torhütergespann Oliver und Moritz Latzel noch intensiver zusammenarbeiten müssen als im erfolgreichen Derby vergangene Woche. Gelingt es den „Roten“ jedoch, eine ebenso disziplinierte und kämpferische Leistung abzurufen, brauchen sich die Weilheimer vor keiner Mannschaft zu verstecken – schon gar nicht in eigener Halle. pas