Lokalsport

Das rettende Ufer ist in Sicht

Fußball-Bezirksligist SGEH kann morgen bis auf Platz sieben vorrücken

Die kleine Erfolgsserie weiter fortsetzen – so lautet das Ziel von SGEH-Trainer Georgios Karatailidis vor dem morgigen Nachholspiel in der Fußball-Bezirksliga gegen den Tabellenzwölften FV Faurndau.

Ball im Auge, Ligaverbleib im Sinn: Marc Weger (li.) und die SGEH können morgen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt mach
Ball im Auge, Ligaverbleib im Sinn: Marc Weger (li.) und die SGEH können morgen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Foto: Schlienz

Erkenbrechtsweiler. Eitel Sonnenschein herrscht derzeit bei der SGEH nach sieben Zählern aus den letzten drei Spielen. „Es passt einfach alles. Meine Mannschaft setzt das um, was ich von ihr verlange“, freut sich Karatailidis, der dem morgigen Gegner (Anpfiff 19.30 Uhr im Hardtwaldstadion) schon mal Respekt zollt. „Die Faurndauer sind sicherlich deutlich stärker einzuschätzen als Wendlingen. Die können an einem guten Tag jede Mannschaft in dieser Liga schlagen.“

Dennoch haben die Älbler gute Erinnerungen an Faurndau, feierte die SGEH am vierten Spieltag mit einem 2:1 doch den ersten Saisonsieg. Bei einem erneuten Dreier winkt der Sprung auf den siebten Tabellenplatz, der Abstand auf den Abstiegsrelegationsplatz würde auf sechs Punkte anwachsen.

Nach der überzeugenden Leistung beim TSV Wendlingen wollte der SGEH-Coach eigentlich in seiner Anfangsformation keine Veränderungen vornehmen. Doch Hakan Demir, der in Wendlingen das wichtige zweite Tor erzielte, steht studienbedingt nicht zur Verfügung. Für ihn kommt Dennis Oswald zum Zuge. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz von Marco Parrotta. Der ehemalige Verbandsligaspieler hat muskuläre Probleme.kdl