Region. Auch an diesem Wochenende sind wieder alle vier Fußball-Bezirksligisten aus der Teckregion im Einsatz.
Der TSV Jesingen spielt am Sonntag um 13.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Hölderlingymnasium gegen den Spitzenreiter der Kreisliga A, Türkspor Nürtingen – eine reizvolle Aufgabe für die Mannschaft des Trainerduos Thomas Reinöhl/Stefan Haußmann. Der A-Ligist hat bisher von vier Vorbereitungsspielen erst eine Partie (2:1 beim TSV Weilheim II) gewinnen können. Im vorletzten Vorbereitungsspiel für die Elf von den Lehenäckern richten die Jesinger Trainer ihr Augenmerk auf Stabilität. Vor allem im letzten Testspiel beim TSV Bernhausen war Haußmann mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden: „Wir müssen jetzt versuchen, da weiterzumachen, dann sind wir gut gerüstet für den Punktspielstart am 5. März.“ Bis auf Felice Galeota (Knieprobleme) steht dem Jesinger Trainergespann der komplette Kader zur Verfügung. Wer alles zum Einsatz kommen wird, lässt Haußmann noch offen: „Wir werden uns jetzt schon ein Stück weit auf das Personal konzentrieren, das dann für den Rückrundenstart vorgesehen ist.“
Wiedersehen mit Eisenhardt
Nach seinem Galaauftritt bei den SF Dettingen erwartet der VfL Kirchheim am heutigen Samstag ab 13 Uhr den TSV Bernhausen. Für den Kirchheimer Trainer Armin Ohran erneut die Möglichkeit, die Form seiner Mannschaft zu testen, denn zwei Wochen vor dem Punktspielstart muss der VfL-Coach allmählich seine Wunschformation finden: „Da mache ich mir keinen Stress. Wir haben noch genug Zeit.“ Die Gäste stehen in der Landesliga auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Für den ehemaligen Kirchheimer Christopher Eisenhardt keine leichte Aufgabe: „Wir sind auf einem guten Weg, aber es wird nicht einfach werden, am Ende der Runde über dem Strich zu stehen.“
Der TSV Weilheim spielt am Sonntag bereits um 12.15 Uhr gegen den SV Westerheim. Die Gäste stehen in der Kreisliga A im Bezirk Donau/Iller auf dem zweiten Tabellenplatz und haben noch gute Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Der Weilheimer Trainer Salvatore de Rosa hofft, dass für dieses Match der eine oder andere Spieler wieder zur Verfügung steht, denn in den letzten Testspielen standen dem TSVW-Coach gerade einmal 13 Akteure zur Verfügung.