Nicht gespielt und trotzdem Meister: Der VfL Kirchheim III steht in der Tischtennislandesklasse vorzeitig als Meister fest. Da der einzige Verfolger TTC Aichtal beim TSV Wäschenbeuren patzte, feiern die Teckstädter vier Spieltage vor Schluss den Titel und den Aufstieg in die Landesliga, in der bereits die eigene „Zweite“ mitmischt.
„Wir wollten vor der Runde einfach mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Erst vor wenigen Wochen haben wir uns ernsthaft mit dem Aufstieg beschäftigt. Trotzdem ist es ein komisches Gefühl, jetzt ‚Couchmeister‘ zu werden“, zieht Jürgen Raichle, Mannschaftsführer der Meistertruppe, eine vorzeitige Saisonbilanz.
Klassenkamerad SV Nabern II kam durch einen klaren 9:1-Erfolg gegen den ersatzgeschwächten Direktkonkurrenten TSV Plattenhardt zu neuem Mut im Tabellenkeller. Zwar fehlen noch fünf Punkte auf einen Platz, der nicht zum Direktabstieg führt, aber es verbleiben noch vier Partien für die Truppe um Uwe Mermi.
VfL-Vierte patzt im Titelrennen
In der Bezirksliga kam der TV Bissingen beim Tabellenletzten TSV Oberboihingen zu einem ebenso einfachen 9:2-Erfolg. Bissingen rangiert nun auf Platz vier. Der Tabellenzweite VfL Kirchheim IV patzte im Rennen um den Bezirksliga-Titel beim TV Unterboihingen und musste sich mit einem 8:8-Remis begnügen. Nun ist der Abstand zum TTC Notzingen-Wellingen auf zwei Punkte angewachsen. Das direkte Duell steht am 7. April an.
Naberner hoffen noch
Der SV Nabern IV bleibt durch zwei Siege am vergangenen Wochenende im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz der Bezirksklasse. Erfolgreichste Akteure gegen den VfB Oberesslingen/Zell II (9:6) und beim TTC Esslingen (9:7) waren die Routiniers Udo Treyz und Necdet Mantar. Für die Landesligareserve kommt es am kommenden Freitag zum Topduell gegen den Tabellenführer TTC Aichtal II.