Lokalsport

Die Tür zur Verbandsliga steht weit offen

Fußball Den Frauen des TSV Wendlingen fehlt nach dem 7:0 über Gmünd nur noch ein Sieg zur Landesligameisterschaft.

Die Fußballerinnen des TSV Wendlingen stehen kurz vor dem Verbandsligaaufstieg. Foto: Markus Brändli

Wendlingen. Die Landesligafußballerinnen des TSV Wendlingen haben eine Hand am Meisterwimpel: Nach dem 7:0-Heimsieg am vorletzten Spieltag über Normannia Gmünd geht die Mannschaft von Trainer Simon Heller als Spitzenreiter in ihr letztes Saisonspiel am 4. Juni gegen den einzigen Verfolger, den VfB Stuttgart II.

Die Rechnung dabei ist einfach: Sollten die Wendlingerinnen (54 Punkte) in zwei Wochen gegen Stuttgart (48) gewinnen , ist ihnen der Titel und der damit verbundene Aufstieg in die Verbandsliga nicht mehr zu nehmen. Bei einer Niederlage müssten sie am letzten Spieltag, an dem sie selbst spielfrei sind, auf Schützenhilfe des SV Sülzbach hoffen. Aktuell hat der TSVW das um zehn Treffer bessere Torverhältnis. Pikant: Ein Stuttgarter Schützenfest gegen das abgeschlagene Schlusslicht ist nicht ausgeschlossen: Sülzbach steht mit nur einem Sieg aus 21 Spielen und einem Torverhältnis von 27:96 seit Wochen als Absteiger fest. Auch ein Punktgewinn gegen den VfB würde nicht automatisch reichen: Die drittplatzierte Spvgg Gröningen-Satteldorf, aktuell bei 47 Punkten, könnte mit drei Siegen aus den letzten drei Spielen noch Erster werden.

Im Heimspiel gegen Gmünd ließen die Wendlingerinnen nichts anbrennen. Matchwinnerin war Hanna Schmidt, die vier Tore erzielte und mit nunmehr 13 Treffern auf Platz sieben der Landesligatorjägerinnenliste kletterte. pet