Lokalsport

Die weibliche Seite des Fußballs gewinnt

Wettbewerb Louisa Stier hat mit den Neidlinger Kickerinnen bei einer Challenge des WFV Platz eins geholt. Von Sandra Langguth

Aus den Händen des WFV-Ehrenamtsbeauftragten und Ex-Schiedsrichters Knut Kircher (links) erhält Louisa Stier einen Trikotsatz: Die 16-Jährige ist zudem Gast bei einem Länderspie des DFB.

Wenn es irgendwo eine Herausforderung zu meistern gibt, dann ist Louisa Stier nicht weit. Deshalb kam der Neidlinger Fußball-Abteilungsleiter Stefan Hepperle auch auf die junge Kickerin zu, als es darum ging, bei einer Challenge des WFV mitzumachen. „Da gab es allerdings nur ein Stirnband zu gewinnen. Dafür war mir der Aufwand zu groß“, erzählt die 17-Jährige lachend. Als es um zwei kleine Fußballtore ging, war das Interesse schon größer. „Die Aufgabe lautete, ein Video zum Thema kreatives Fußballfeld zu drehen.“ Die Mädels im Verein waren Feuer und Flamme, und so wurde an einem Nachmittag Ende September fleißig gefilmt. Den Rahmen bildete die Kampagne des Deutschen Fußballverbandes, der mit „Fußball, die (feminin)“ darauf aufmerksam machen möchte, dass im Fußball viele Dinge weibliche Artikel haben wie die Technik, die Begeisterung, die Taktik, die Gemeinschaft. Diesen Gedanken haben die Neidlinger Fußballerinnen aufgegriffen und in ihr Video eingebaut. „Fußball, die – wie die Kapitänin“ oder „Fußball, die – wie die Fairness“ oder auch „Fußball, die – wie die Torschüsse“, hört und sieht man die jungen Kickerinnen im Video sagen. Dazwischen zeigen sie, wie ein kreatives Fußballfeld aussehen kann. Da werden zum Beispiel Rucksäcke zu Spielecken, und Trinkflaschen markieren die Tore. Aber auch Schuhe können die Torpfosten ersetzen. In dem Fall kicken die Mädels eben in Strümpfen. Zwei Spielerinnen, die einen Meterstab halten, werden im Video außerdem zu verschiebbaren Toren.  ...

s aD bahieshecnls iueMntn gnlea dVekoinbms&a;p ebim WFV so tgu a,n dssa der seter aPtzl rde hnaegellC cnah iNendligen n.igg So rftdenu shci mti uoiasL iSetr chua uarLa Hrlep,epe rteMiaat ir,ezHt siLa nJaa derBni udn Jelu celSzuh rebü ide nuzeuiscAgnh eufen.r usLaio tSier awr se breesit rde zietew -e.gaigeChelSnl iDe edi iebm LfV ehiicrKhm auf jgoaeTrd tg,he na&bcp;gehaswnun ocnsh nde nedwur okennAit utscg,he edi trzto onoaCr ndrheuzgegoc rund.ew aD hbae ich chmi imt minere d-uegJnF die Nginelinde,ir die edn uhshccNwa nteiri.art 14 aegT glan slettel sie nde inKendr erp iVode hlcigät ieen uag,Abef ied isede nhamnhccae dun icsh aiebd febllenas elfnmi ns.semtu ndeE bag es dnna ennei ioLaus r,ieSt die dsa naGze knrmoe,teidut sesnuimteeatnmgnchz nud iemb WVF ciheinrgete s;n&.atphb

ucA h mi tenomM hnbae ied eMsädl wdreei eien elaneCglh am fLaenu. itM ienme odeiV manche sei tim mi neRnne um ein tim eanoniNplstiearil uaGiil .Ginnw nsid eall ltoat annst,gpe bo riw das cauh aoiusL e.iStr mI Voide abehn ise der niantepolrilNaies arnFeg ste,gllte ndree sfnsncbAghnabtuae am dnEe den menNa ege.bner hcAu ;edsi&dpnseoiVseb kma so gut paeibnwn&s; eid eaed,nnr ndu aheblsd dei deMsäl dalb eivl itm rihme dolI n,recpshe cahu nenw sda Genaz elnion ditafsnentt wid.r hcDo das edi dinnnegrilNeien creihs nscvrrme.zehe