Lokalsport
Fauxpas bei der Aufstellung hat Folgen

Tischtennis Der SV Nabern II verliert nach fehlerhafter Doppeltaktik am grünen Tisch.

Kirchheim. Katzenjammer beim SV Nabern II. In der Tischtennis-Landesklasse hat das Team auch die zweite und dritte Partie der Saison verloren. Gegen den stark besetzten TSV Wäschenbeuren gab‘s ein 5:9. Gleich sieben Duelle waren dabei in die Verlängerung gegangen. Das Match war bis zum 5:5-Ausgleich durch Uwe Mermi gegen Wäschenbeurens Topmann Christopher Nolz extrem umkämpft. Danach gingen aber vier Einzel in Folge an die Gäste.

Gegen die Wäschenbeurener Reserve fehlte der Naberner Mannschaftsführer Kevin Ludwig. Seine Kompetenz wurde bereits bei der Doppelaufstellung schmerzlich vermisst: Alle drei Doppel, mit einer Summe von jeweils sieben Zählern, wurden in der falschen Reihenfolge aufgestellt. Die Regel besagt, dass in einem solchen Fall nach der besten Einzelspielerposition sortiert werden muss. Nabern stellte aber das Doppel Stiffel/Autenrieth (Position 2 und 5) hinter das Doppel Goll/Schaner (3 und 4), weshalb die Partie trotz des erspielten 9:5-Siegs nachträglich durch den Klassenleiter mit 0:9 gewertet werden musste. Nabern II rutscht durch diesen Fauxpas auf den vorletzten Platz ab. Die kommende Partie findet bei den Tischtennisfreunden Neckartenzlingen statt, die mit einem 9:3-Sieg gegen den TTC Aichtal starteten.

VfL-Dritte tut sich schwer

Der VfL Kirchheim III bleibt auch im zweiten Spiel der Saison ohne Punktverlust. Gegen eine Rumpftruppe des TSV Wendlingen II stand ein hart erarbeiteter 9:6-Sieg auf der Tafel. Bei den Lauterstädtern fehlten Alexander Wache, Tobias Bopp und Stefan Jeschke, wodurch unter anderem der ehemalige Kirchheimer Christian Caki ran durfte. Trotz eines holprigen Starts behielten die Teckstädter am Ende die Oberhand und entschieden die Partie mit einem Viersatzsieg von Jörg Herrmann gegen Caki für sich.Frank Duerr